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Gesund im Büro – die wichtigsten Tipps für einen gesunden Büroalltag

Gesund im Büro – die wichtigsten Tipps für einen gesunden Büroalltag

Wer viel Zeit im Sitzen verbringt, muss seinen Arbeitsplatz „gesund“ einrichten. Foto: pixabay.com © fancycrave1 (CCO Creative Commons)

30.07.2020 - 10:13

Statistiken zufolge gingen im Jahr 2017 rund 2,02 Millionen Menschen einer Erwerbstätigkeit in Rheinland-Pfalz nach. Ein nicht unerheblicher Teil der Erwerbstätigen verbringt den Arbeitsalltag dabei überwiegend sitzend im Büro. Das ist körperlich weniger anstrengend und birgt zunächst kaum Verletzungsrisiken. Dennoch muss auch im Büroalltag gezielt auf die Gesundheit geachtet werden, um dauerhaft gesund und produktiv zu sein.


Gesundheit ist auch am Arbeitsplatz besonders wichtig


Zufriedene und gesunde Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen essenziell. Diese sind nämlich leistungsbereiter, arbeiten effizienter und sind bei Telefonkonferenzen, Meetings und Co. mit mehr Einsatz und Kreativität bei der Sache.

Prinzipiell sollte Gesundheitsförderung daher nicht nur als Sport nach Feierabend oder in der Freizeit auf dem Plan stehen. So liegt eine betriebliche Gesundheitsförderung im Interesse jeden Unternehmens: Denn sie erhöht das Wohlbefinden von Mitarbeitern und bringt mehr Arbeitseinsatz allein schon durch weniger Krankheitstage mit sich. Somit tun sich Unternehmen in Rheinland-Pfalz und im übrigen Bundesgebiet einen Gefallen, wenn sie sich um die Mitarbeitergesundheit sorgen.

Betriebliche Gesundheitsförderung sollte dabei in verschiedenen Formen vorkommen und die Arbeitsatmosphäre gezielt und ganzheitlich verbessern. Das bedeutet: Nicht allein ein gesundes Mittagessen in der Kantine gehört zu einem gesunden Arbeitsplatz. Auch ein respektvoller Umgang miteinander oder höhenverstellbare, ergonomische Büromöbel etwa von Yaasa machen ein gesundes Arbeitsklima aus.

Gesunde Arbeitsbedingungen helfen Unternehmen und Mitarbeitern gleichermaßen

Gute und gesunde Arbeitsbedingungen tragen zu einer besseren Work-Life-Balance bei. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sichert daher das Engagement von Mitarbeitern und stellt eine Form des Gesundheitsschutzes dar. Allerdings kommen Gesundheitsförderungsmaßnahmen und Empowerment nicht nur dem einzelnen Mitarbeiter zugute. Schließlich hat auch die Chefin langfristig etwas von mehr Motivation und einem guten Arbeitsklima:

Studien belegen nämlich, dass zufriedenere Mitarbeiter deutlich produktiver sind. Außerdem lassen sich durch aktiven Gesundheitsschutz bzw. Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Produktionsausfälle aufgrund eines hohen Krankenstands vermeiden.


Mehr Bewegung auch im Arbeitsalltag


Gerade mangelnde Bewegung durch einen überwiegend sitzenden Arbeitsalltag macht besonders häufig krank. Sogar Ärzte raten daher mittlerweile dazu, zumindest einen Teil der Arbeitszeit im Stehen zu verbringen. Für Arbeitnehmer bedeutet das: Bereits kleine Veränderungen, wie das Führen von Telefonaten im Stehen, tragen zu mehr Alltagsaktivität bei. Zusätzlich ist es sinnvoll, gelegentlich mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder die Treppe statt dem Aufzug zu nehmen. So lässt sich die von der WHO empfohlene Schrittzahl von 10.000 Schritten täglich leichter erreichen.

Auch der Arbeitgeber kann etwas tun, um den Alltag im Büro aktiver zu gestalten. So können beispielsweise höhenverstellbare Schreibtische dazu motivieren, öfter einmal im Stehen zu arbeiten. „Betriebsfahrräder“ wiederum ermutigen zu einem aktiven Arbeits- bzw. Heimweg.


Ein gesund eingerichteter Arbeitsplatz


In den Arbeitsalltag lässt sich mit etwas Kreativität durchaus mehr Bewegung einbauen. Nichtsdestotrotz wird ein Großteil der Zeit im Sitzen verbracht. Es verwundert darum wenig, dass viele Menschen regelmäßig mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben. Schließlich liegt es nicht in der Natur des Menschen, einen Großteil des Tages sitzend zu verbringen.

Ist langes Sitzen dennoch unvermeidlich, gilt es, den Arbeitsplatz zumindest gesünder einzurichten. Wichtig ist es außerdem, sich ein gesundes Sitzverhalten anzueignen. Das bedeutet: Wenn im Sitzen gearbeitet wird, sollte ein ergonomisch geformter Bürostuhl den Rücken entlasten. Alle Büromöbel sollten außerdem an die individuelle Körpergröße angepasst sein und das Arbeiten in aufrechter, aber auch zurückgelehnter Position ermöglichen.

Allerdings kommt es für einen gesunden Arbeitsplatz nicht allein auf die Büromöbel an. Auch der Computer sollte „gesund“ eingestellt sein. Das bedeutet: Der Bildschirm muss so positioniert sein, dass in aufrechter Position darauf geschaut werden kann, ohne dass Reflexionen entstehen. Außerdem darf der Monitor nicht zu nah vor seinem Verwender stehen – das lässt die Augen schnell ermüden.

Zusätzlich sollte die Tastatur „gesundheitsgünstig“ positioniert sein. Das bedeutet: Liegen die Hände auf dem Schreibtisch, müssen ca. zehn Zentimeter Abstand zu Tastatur vorhanden sein. So bleiben die Handgelenke beim Tippen entspannt und dem bekannten „Mausarm“ wird vorgebeugt.

Gesund im Büro – die wichtigsten Tipps für einen gesunden Büroalltag

Ausreichendes Trinken und eine ausgewogene Ernährung machen den Büroalltag gesünder. Foto: pixabay.com © PhotoMIX-Company (CCO Creative Commons)


Gesund Trinken und Essen im Arbeitsalltag


Ein Schnitzel in der Kantine oder ein Snack vom Bäcker um die Ecke – schlechte Ernährung ist gerade am Arbeitsplatz keine Seltenheit. Allerdings macht sie schlapp, müde und weniger produktiv. Langfristig kann sie außerdem negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und Herz-Kreislauf-Beschwerden, Allergien und Übergewicht fördern.

Für Arbeitgeber ist es daher wichtig, auch in der hauseigenen Kantine ein gesundes, ausgewogenes Mittagessen bereitzuhalten. Fisch- oder Gemüsegerichte liefern viele Nähstoffe und ausreichend Energie. Gleichzeitig belasten sie nicht mit zu viel Fett oder Kalorien.

Verfügt der Arbeitsplatz hingegen nicht über eine Kantine, ist Eigeninitiative gefragt. Dann müssen sich Mitarbeiter selbst um eine gesunde, vollwertige Mahlzeit kümmern. Glücklicherweise ist das mittlerweile aber nicht mehr schwierig: Wer nicht vorkochen und eine gesunde Mittagsmahlzeit von zu Hause mitbringen möchte, wird auch im Supermarkt fündig. Mittlerweile gibt es nämlich auch hier gesunde Fertig- oder Tiefkühlgerichte. Diese sind gesund und ausgewogen und liefern ausreichend Energie.

Was hingegen keine gute Idee ist: Auf das Mittagessen ganz verzichten. Dann stellt sich nämlich besonders oft das sogenannte Nachmittagstief ein. Hier ist die Konsequenz nicht selten eine Heißhungerattacken, die zu ungesunden Snacks aus dem Snackautomat greifen lässt! Wer mittags keine große Mahlzeit zu sich nehmen möchte, sollte zumindest ein paar gesunde Snacks greifbar haben. So lässt sich dem Hunger nämlich mit Nüssen oder Obst statt mit Chips und Schokolade begegnen. Außerdem nicht nur am Arbeitsplatz besonders wichtig: Ausreichendes Trinken! Dabei sollte allerdings nicht nur Kaffee in die Tasse kommen. Auch mindestens zwei Liter andere, kalorienfreie Flüssigkeit sollten pro Tag getrunken werden. Erste Wahl für die Flüssigkeitszufuhr ist dabei Wasser. Allerdings darf es zwischendurch auch einmal eine Tasse Früchte- oder Kräutertee sein.

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