Insgesamt acht Personen bei Unfall verletzt
Verkehrsunfall auf der A61: Vierjähriges Kind schwerverletzt
Mendig. Am 19. Dezember, gegen 16.45 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A61, Fahrtrichtung Süden, zwischen den Anschlussstellen Laudert und Rheinböllen mit insgesamt drei unfallbeteiligten PKW.
Ein 19-jähriger Unfallverursacher fuhr an einem Stauende mit seinem PKW aus ungeklärter Ursache auf den dort auf der linken Fahrspur stehenden PKW auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen weiteren, davor im Stau stehenden PKW aufgeschoben.
Durch den Verkehrsunfall wurden insgesamt acht Personen verletzt, davon wurde ein vierjähriges Kind schwerverletzt, wobei zunächst der Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen bestand. Alle Verletzten wurden von Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht.
Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Einsatz der Rettungskräfte mussten beide Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen geleitet. Zwischenzeitlich konnte über die Rettungsleitstelle in Erfahrung gebracht werden, dass das vierjährige Kind außer Lebensgefahr sei.
Aufgrund des Schadensbildes am Fahrzeug des Verursachers ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher nahezu ungebremst aufgefahren ist. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter beauftragt. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden im Anschluss sichergestellt. Pressemitteilung Verkehrsdirektion Koblenz
