Verlegung fand im feierlichen Rahmen durch den Künstler Gunter Demnig selbst statt
Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Sinziger Juden
Sinzig. Eine würdige Feierstunde setzte das erfreuliche Ende unter einen langwierigen kommunalpolitischen Prozess. Am vergangenen Mittwoch, 4. Mai, wurde nachmittags in Sinzig durch den Künstler Gunter Demnig persönlich die ersten Stolpersteine verlegt. Vor den Häusern Gudestr. 12, Koblenzer Str. 5, Koblenzer Str. 7 und Mühlenbachstr. 29 wird nun mit zehn malzehn Zentimeter großen Messingplatten 18 jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gedacht, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
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