Politik | 12.12.2018

CDU und SPD im Kreistag Ahrweiler

Adenau muss Teil des Bundestagswahlkreises bleiben

Adenau. „Der Kreistag des Kreises Ahrweiler spricht sich deutlich gegen die neuerlich aufgekommenen Pläne einer Veränderung des Bundestagswahlkreises Ahrweiler und die vorgeschlagene Herauslösung der Verbandsgemeinde Adenau aus dem Wahlkreis Ahrweiler in den Nachbarwahlkreis Bitburg aus“. Mit diesen Worten beginnt eine gemeinsame Resolution der Fraktionen von CDU und SPD im Kreistag Ahrweiler, die im Rahmen nächsten der Sitzung beschlossen werden soll.

Neben den negativen Folgen für die Bürgerinnen und Bürger aus der Verbandsgemeinde Adenau führen beide Fraktionen noch weitere Gründe für ihre Resolution ins Feld. Zum einen entstünde mit dem Wahlkreis Bitburg im neuen Zuschnitt ein Wahlkreis mit 3.357 Quadratkilometern Gebietsfläche – aus Sicht der Antragssteller schlicht zu groß, um eine gesunde Repräsentanz der Abgeordneten vor Ort gewährleisten zu können. Zum anderen würde nicht nur die Verbandsgemeinde Adenau von der politischen Willensbildung im Kreis Ahrweiler abgekoppelt – die Koordination der Arbeit im neuen Wahlkreis Bitburg, der ganz oder in Teilen die Gebiete vier verschiedener Landkreise abdecken würde, würde erheblich verkompliziert. Schließlich orientieren sich Verwaltungen, Vereine und sonstige Interessensgruppen in ihrem Zuschnitt stets an den Kreisgrenzen. „Der Vorschlag der Wahlkreiskommission würde kein Problem wirklich lösen. Im Gegenteil: Neue Probleme würden geschaffen. Vor diesem Hintergrund würden wir uns über eine breite Unterstützung unserer gemeinsamen Resolution im Interesse der Bürgerinnen und Bürger in der Verbandsgemeinde Adenau freuen“, erklären die beiden Fraktionsvorsitzenden Karl-Heinz Sundheimer (CDU) und Christoph Schmitt (SPD) abschließend. Pressemitteilung der

Fraktionen im Kreistag Ahrweiler

von CDU und SPD

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