SPD Remagen setzt sich für Menschen mit Behinderungen ein
Behindertengerechte Toilette ist ein weiterer Schritt
Remagen. Beim Thema „Inklusion“ will die SPD auch in der Remagener Kommunalpolitik mit ganz vorne stehen. Einen Antrag dazu hat sie im Rat der Stadt eingebracht. Doch nicht nur reden, sondern handeln heißt es für die Remagener Sozialdemokraten. Die Ratsmitglieder stellen sich voll hinter die offizielle These zum Thema „Inklusion“: „Eine Gesellschaft besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl einer Gesellschaft prägen - und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen. Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen - und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.“
Umso mehr freuten sich Staatssekretärin Beate Reich, Fraktionsvorsitzende Christine Wießmann, Marcel Möcking und Rolf Plewa, dass mit Unterstützung der Stadt, Institutionen und der politischen Gremien nun im städtischen Gebäude „Altes Jugendheim“ eine behindertengerechte Toilette auf Saalebene eingebaut werden konnte. „Wir haben erlebt, dass es in unserem ’kleinen Bürgerhaus‘ bei zahlreichen Veranstaltungen zunehmend den älteren Menschen schwer gefallen ist, über die Treppen die anderen ‚Örtlichkeiten‘ zu erreichen,“ so Fördervereinsvorsitzender Rolf Plewa. Dieses sei aber bei gesellschaftlichen Ereignissen unabdingbar. Um Menschen mit Behinderungen von gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht auszuschließen, müssten entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden - dafür gelte es zu handeln, so die Sozialdemokraten. Umso mehr freut es die Kommunalpolitiker, dass gerade die Stadt Remagen auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt nach vorne gekommen sei. „Daran arbeiten wir weiter“, so Beate Reich.
Pressemitteilung
SPD Remagen