Bürgermeister Stefan Raetz dankt für Einsicht und Unterstützung

Bitte um Durchhaltevermögen

30.03.2020 - 16:40

Rheinbach. Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund der Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus der Landesregierung werden von den Rheinbacher Bürgerinnen und Bürger weitgehend akzeptiert und eingehalten.

„Mir ist bewusst, was den Bürgerinnen und Bürgern abverlangt wird, die sich ansonsten wie selbstverständlich in unserer freiheitlich demokratischen Gemeinschaft bewegen. Ich denke an die Seniorinnen und Senioren und gesundheitlich beeinträchtigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen ein persönlicher Kontakt zu Angehörigen, Nachbarn und Freunden derzeit nahezu nicht möglich ist. Ich denke an die Erziehungsberechtigten, die angesichts der Schließung von Schulen, Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kindertagespflege vor großen Herausforderungen stehen. Ich denke an unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Einzelhändler, Freiberufler, Selbstständige und Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich um ihre Existenz sorgen und zugleich ihrer Verantwortung nachkommen und die notwendigen Schutzmaßnahmen in ihren Betrieben und für ihre Beschäftigten umsetzen. Ich denke an die zahlreichen ehrenamtlichen Vorstände und Mitglieder in den Vereinen, deren Versammlungen und Veranstaltungen ausfallen bzw. abgesagt werden müssen. Ich denke an alle, die weiterhin ihrer Arbeit wahrnehmen und uns dadurch ein Stück weit Sicherheit und Halt geben, sich nicht nur um unsere Gesundheit kümmern und für Sicherheit und Ordnung sorgen, sondern auch da sind, um uns mit dem zu versorgen, was wir zum Leben benötigen. Nicht zuletzt denke ich an unsere Kinder und Jugendlichen, die ansonsten ihre Freiheiten, mit dem Recht ihres Alters in vollen Zügen genießen. Vermutlich fällt es gerade ihnen zunehmend schwerer, die Situation hinzunehmen“, erklärt Bürgermeister Stefan Raetz.

„Ich denke aber auch an Diejenigen, für die wir all die Einschränkungen auf uns nehmen, damit das Infektionsrisiko so klein wie möglich gehalten wird: die Älteren in unserer Gesellschaft und die Personen mit Vorerkrankungen. Sie wollen wir schützen und Ihnen eine bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen! Wir müssen weiter Zeit gewinnen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Wir müssen das gemeinsam Durchstehen, müssen durch unser aller Handeln an diesem gemeinsamen Ziel arbeiten“, führt Bürgermeister Stefan Raetz weiter aus. „Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern, die bisher in vorbildlicher Weise mitziehen. Bitte lassen Sie nicht nach, auch wenn es mit dem nun einsetzenden Frühling so viele Dinge geben würde, die wir alle gerne genießen würden. Das erste Grillfest im Garten, ein Ausflug mit Freunden…All das muss noch eine Weile warten. Zahlreiche Angebote zur Unterstützung sind bereits eingegangen. Die Stadtverwaltung wird das Zusammenbringen von Angeboten und Nachfragen koordinieren. Sofern Sie, weil Sie zu den Risikopersonen gehören oder sich aus anderen Gründen in Quarantäne begeben müssen, Hilfe benötigen für Einkäufe, Botengänge oder einen Spaziergang mit dem Hund oder Hilfe anbieten möchten, können Sie sich gerne telefonisch unter Tel. (0 22 26) 91 70 oder per E-Mail an buergerbuero@stadt-rheinbach.de wenden. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist dann über die Unfallkasse NRW versichert.

Pressemitteilung der

Stadt Rheinbach

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Geldautomatensprengungen in Andernach und Montabaur

Polizei schnappt Automatensprenger: 20-Jähriger erbeutete mehrere hunderttausend Euro

Region. Nach einer Serie von Geldautomatensprengungen führten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln am Morgen des 24. April Durchsuchungen in mehreren Privatwohnungen und Büros in Köln, Rheinbach und Heimerzheim sowie in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen durch. Die umfangreichen Ermittlungen konzentrierten sich auf einen 20-jährigen Mann, der seit Februar 2024 in Haft ist und eine Strafe für ein Raubdelikt verbüßt. mehr...

Angeklagte sollen Frau schwer misshandelt, zur Prostitution gezwungen und getötet haben

Nach Mord im Koblenzer Rotlichtmilieu: Anklage gegen zwei Personen erhoben

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wurde nach dem Tötungsdelikt im Koblenzer Rotlichtmilieu vergangenen November nun Anklage gegen eine 40-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann (beide bulgarischer Nationalität) erhoben. Den beiden Beschuldigten wird zur Last gelegt, eine mit ihnen zusammenlebende 31-jährige Bulgarin grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.... mehr...

Regional+
 

Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen machen?

Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Ehlscheid. Am 26. April, zwischen 06:55 Uhr und 15:50 Uhr, befand sich der PKW der Geschädigten auf dem Parkplatz der Tierarztpraxis in der Gommerscheider Straße. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug bemerkte die Geschädigte eine großflächige Beschädigung im Bereich der linken Fahrzeugseite ihres PKW. Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise der Polizeiinspektion Straßenhaus unter Tel. 02634/9520 oder per E-Mail: pistrassenhaus@polizei.rlp.de. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Ermittlungen nach sexueller Belästigung in Regionalbahn auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz

19-Jährige im Zug durch unbekannten Täter belästigt

Koblenz. Am Donnerstagmittag, 25. April zwischen 11.30 und 12.30 Uhr soll es in der Regionalbahn 4256, auf der Fahrt von Frankfurt/Main nach Koblenz, zu einer sexuellen Belästigung einer 19-Jährigen gekommen sein. mehr...

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Hubschraubereinsatz bei schwerem Verkehrsunfall auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth

Pkw prallte mit großer Wucht gegen einen Baum

Ruppichteroth. Am Donnerstagnachmittag, 25. April 2024 um 16.20 Uhr wurde der Leitstelle der Polizei durch die Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der B 478 zwischen den Ortschaften Ruppichteroth Ahe und Harth gemeldet. mehr...

FWG Andernach e.V. lädt ein

Infostände am 4. und 11. Mai

Andernach. Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) lädt die Bürgerinnen und Bürger von Andernach zu ihren Infoständen ein. Diese finden am 4. und 11. Mai am Historischen Rathaus in Andernach statt. mehr...

Erfolgreiche Saisoneröffnung

TC Rengsdorf

Erfolgreiche Saisoneröffnung

Rengsdorf. Jüngst startete der TC Rengsdorf in die Saison. Viele Interessierte jeden Alters fanden den Weg zu dem Verein, um den Tennissport einmal auszuprobieren oder um wieder einzusteigen. Alle SpielerInnen... mehr...

Jetzt für Läufe der LG Rhein-Wied anmelden

Andernach/Neuwied. Die Saison der Laufveranstaltungen beginnt, und damit auch die Anmeldephase für die Großveranstaltungen der LG Rhein-Wied. Der „Deichlauf präsentiert von Rhodius“ (Freitag, 14. Juni)... mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Claudia Krahe-Abel:
Es darf keine Impfpflicht geben! Das Grundrecht auf die Unversehrtheit des Körpers muss dringend gewahrt werden! Jeder Mensch muss selbst entscheiden dürfen was er in seinen Körper spritzen lässt oder nicht. Und es darf keine Diskriminierungen geben. Jeder muss Verantwortung für sich selbst und seine...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
Cornelia Lachmuth:
Für mich klingt das nach Befangenheit. Nie gab es Probleme dort. Alle Kontrollen waren, selbst 4 Monate zuvor, noch in Ordnung. Ich kenne den Hof und habe selber keine tierschutzrelevanten Mängel erkennen können. Viele andere Leute vom Fach, ebenfalls nicht. ...
Erika Hoffmann :
Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...

Bad Neuenahr-Ahrweiler: Hunde bitte anleinen

Veronika Brieda :
Es wäre wünschenswert wenn die Stadt Bad-Neuenahr-Ahrweiler ein Hundeplatz zur Verfügung stellen würde. Hunde wollen gerne mal frei ohne Leine laufen. Haben Sie Verständnis? Mit freundlichen Grüßen Veronika Brieda ...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service