FDP im Kreis Neuwied-Altenkirchen und Region Koblenz

Breite Vielfalt von Arbeit-gebern beeindruckend

Breite Vielfalt von Arbeit-
gebern beeindruckend

Sandra Weeser mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Michael Theurer bei der Jungenthal Wehrtechnik zusammen mit Geschäftsführer Jörg Kamper.Foto: privat

Neuwied-Altenkirchen/Koblenz. Die Abgeordnete Sandra Weeser hat im Kreis Neuwied-Altenkirchen mit ihren Kollegen aus der FDP-Bundestagsfraktion Michael Theurer und Marie-Agnes Strack-Zimmermann verschiedene Unternehmen und Arbeitgeber ihrer Region besucht. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP im Deutschen Bundestag Michael Theurer konnte Sandra Weeser die Produktionshallen der Jungenthal Wehrtechnik in Kirchen besichtigen. Der Geschäftsführer Jörg Kamper gab den beiden Politikern mit auf den Weg nach Berlin, dass die teilweise selbst für Einzelteile sehr langen Genehmigungsverfahren betriebswirtschaftliche Planbarkeit erschweren und deutsche Wehrtechnik bei ausländischen Partnern dadurch zunehmend unattraktiv machten. Im Anschluss diskutierten Weeser und Theurer bei der Shangdong Nanshan Aluminium Europa GmbH mit dem Geschäftsführer Mingming Zhao, Jörg Holz und Yuan Yuan und dem FDP Kreisvorsitzenden des Verbandes Westerwald Thorsten Koch über Kooperationsmöglichkeiten zwischen Deutschland und China vor allem im Bereich der Bildung. Auf Initiative des FDP Vorsitzenden des Kreisverbandes Ahrweiler Ulrich van Bebber trafen sich die Bundestagsabgeordneten mit dem Chefredakteur von Blick aktuell Hermann Krupp zum Redaktionsbesuch im Krupp-Medienzentrum in Sinzig. Zum Thema Mittelrheintal konnte Sandra Weeser, die auch im Vorstand der Parlamentsgruppe Bahnlärm ist, berichten: „Der Ruf ist bis nach Berlin vorgedrungen!“. Die FDP werde dazu einen Antrag im Bundestag einbringen: „Die Entlastung des Mittelrheintals muss durch eine alternative Gütertrasse erfolgen“ so Weeser.

Viele interessante und vor allem spannende Einblicke hinter die Kulissen der Truppe konnte die Abgeordnete Weeser zusammen mit ihrer Kollegin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Sprecherin für Verteidigungspolitik der FDP-Bundestagsfraktion, beim Besuch im Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr gewinnen. Teil des Besuches war auch ein Abstecher zum Bundeswehrradio in Andernach. Dort richteten die beiden Abgeordneten einen Gruß an die Soldatinnen und Soldaten in aller Welt und hatten auch einen Musikwunsch frei. Sandra Weeser wünschte sich, passend zum Weltfrauentag, „Respect“ von Aretha Franklin und Marie-Agnes Frau Strack-Zimmermann als Düsseldorferin von den Toten Hosen „An Tagen wie diesen“. Zum Abschluss der Tour erörterte, nach einem Grußwort von Sandra Weeser, die verteidigungspolitische Sprecherin mit Generalleutnant Markus Laubenthal bei einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung in Koblenz die Herausforderungen der Bundeswehr im 21. Jahrhundert. Fazit der Diskussion: Die vielfältigen Aufgaben und die komplexe Multipolarität der Welt erfordern eine Umstrukturierung der Bundeswehr und eine Erhöhung des Wehretats, um die Einsatzbereitschaft jederzeit zufriedenstellend gewährleisten zu können.

Ob Jungenthal Wehrtechnik in Kirchen, Shandong Nanshan Aluminium Europa GmbH in Montabaur, Krupp Medienzentrum, Sinzig oder das Zentrum für Operative Kommunikation der Bundeswehr in Andernach - die Region zeigt eine beeindruckende Vielfalt von unterschiedlichen Arbeitgebern und Unterstützern.

Pressemitteilung Pressebüro

Sandra Weeser, MdB (FDP)