Bundestagsabgeordneter Martin Diedenhofen (SPD)

Diedenhofen begrüßt neueFörderung für klimafreundlichen Neubau

Diedenhofen begrüßt neue
Förderung für klimafreundlichen Neubau

Martin Diedenhofen. Foto: Christian Spies

Neuwied.Gute Nachrichten aus Berlin: Das Bundesbauministerium (BMWSB) unterstützt den klimafreundlichen Neubau von Gebäuden mit einer neuen Förderung. Diese startet zum 1. März. Dafür nimmt die Regierung jährlich 750 Millionen Euro in die Hand. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen, der im Bauausschuss sitzt, begrüßt diese Entscheidung: „Energieeffiziente Gebäude sind nicht nur gut für das Klima, sondern schonen dank geringerer Nebenkosten langfristig auch den Geldbeutel. Es ist absolut richtig, dass wir den Menschen auf dem Weg zu einem solchen Neubau unter die Arme greifen und sie mit den Investitionskosten nicht alleine lassen.“

Das neue Förderprogramm sei Teil eines großen, sozialen und klimafreundlichen Bauförderprogramms der Bundesregierung. Allein auf das Jahr 2023 bezogen, würden mehrere Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau, Azubi- und Studierendenwohnen, in die Förderung von Wohneigentum von Familien, das Bauen von Mehrfamilienhäusern und Genossenschaftswohnen fließen, erklärt dazu die Bundesbauministerin Klara Geywitz.

Zu den Bedingungen für die neue Förderung heißt es in einer Mitteilung des Bauministeriums: „Gefördert wird der Neubau sowie der Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und energieeffizienter Wohn- und Nichtwohngebäude, die spezifische Grenzwerte für die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus unterschreiten und den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 / Effizienzgebäudes 40 für Neubauten vorweisen. Eine größere Unterstützung gibt es für Gebäude, die zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreichen. Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite zur Errichtung von klimafreundlichen Wohn- und Nichtwohngebäuden. Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen können Anträge über ihre Förderbanken stellen. Darüber hinaus erhalten Kommunen und Landkreise Investitionszuschüsse z.B. für den Bau von Wohnungen, Kindertagesstätten oder Schulen.“

Das Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ ist Bestandteil der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Hierbei wird zwischen der Unterstützung von Neubauvorhaben und der klimafreundlichen Sanierung bereits bestehender Gebäude unterschieden. Seit Beginn des neuen Jahres ist hierfür das Bauministerium zuständig. Zuvor lag diese Förderung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Mit der Durchführung des Förderprogramms hat das Bauministerium die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beauftragt. Dort kann jeder Hausbauer die Anträge für eine Förderung stellen. Bis dahin ist sichergestellt, dass das bestehende Neubauförderprogramm „Effizienzhaus / Effizienzgebäude 40 Nachhaltigkeitsklasse“ weiterläuft.

Pressemitteilung des

Büro von Martin Diedenhofen