Zukunft der Mobilität im Landkreis Neuwied

Eckpunkte der weiteren Entwicklung

Kreisbeigeordneter Mahlert im Gespräch mit dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel

Eckpunkte der weiteren
Entwicklung

Der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert und der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel in der Geschäftsstelle in Koblenz, Stephan Pauly (v.l.). Foto: Kreisverwaltung Neuwied

18.05.2018 - 10:37

Kreisgebiet. Die Zukunft der Mobilität im Landkreis Neuwied war Schwerpunktthema eines Gesprächs zwischen dem 1. Kreisbeigeordneten Mahlert und dem Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel in Koblenz.

„Mobilität ist ein wichtiger Standortfaktor für eine lebenswerte Region“, so der 1. Kreisbeigeordnete und verantwortliche Verkehrsdezernent. „Sie ermöglicht die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, den Zugang zu Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie zu zentralen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen“ erläuterte Mahlert weiter.

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel, Stephan Pauly, kamen somit eine Vielzahl von Themen auf den Tisch. Dabei ging es schwerpunktmäßig darum, wie der ÖPNV im Landkreis auf einzelnen Linien gestärkt und ausgebaut werden kann, wie die verschiedenen Verkehrsarten besser vernetzt werden und wie bedarfsgesteuerte Systeme, wie zum Beispiel Bürgerbusse oder Anrufsammeltaxis, verstärkt zum Einsatz kommen können. Erörtert wurde dabei auch die Frage, wie im Landkreis Neuwied künftig mit den im Nahverkehrsplan beschlossenen Linienbündeln umgegangen wird, deren Konzessionslaufzeiten sich dem Ende zu bewegen. Dabei wird die Entscheidung zu treffen sein, ob es bei eigenwirtschaftlichen Verkehren - ohne Zuschussbedarf - bleiben kann oder ob es, wie bereits in den Nachbarkreisen, zu Zuschusszahlungen für ausgeschriebene Linienbündel kommen wird.

„Einen ersten Schritt für die Weiterentwicklung unserer Linienverkehre haben wir aktuell mit dem Startschuss für eine konzeptionelle Überplanung des Stadtverkehrs Neuwied gemacht, bei der wir unter anderem auch den Einsatz neuer, umweltschonender Antriebsformen untersuchen wollen“, teilte Mahlert mit. „Wir hoffen dabei auf einen regen Austausch mit der Stadt Neuwied und den vor Ort verantwortlichen Verkehrsunternehmen“, so Mahlert.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Die wilde Fahrt endete im Krankenhaus - und zwar zur Blutentnahme.

Westerwald: Promille-Spritztour mit Bagger

Windeck. Am Sonntagmorgen, dem 14. April, informierte ein Zeuge die Polizei gegen 05:10 Uhr über den Diebstahl eines Baggers in Windeck. Der Anrufer gab an, dass der Fahrer des Baggers aufgrund seiner unkontrollierten Fahrweise möglicherweise betrunken sei. Die Polizei traf zwei 18- und 19-jährige Windecker im Bereich des Bachmühlenwegs an, wo der gemeldete Bagger auf einem nahegelegenen Grundstück abgestellt war. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Regional+
 

Tag des Wanderns

Bad Breisig. Am 14. Mai – dem Tag des Wanderns – bietet die Tourist-Information eine familienfreundliche geführte Wanderung auf dem Kleinen Märchenweg an. Seit 2016 nutzen Mitgliedsvereine des Deutschen Wanderverbandes (DWV), Schulen, Kitas, Unternehmen, Naturschutz- und andere Organisationen auf Initiative des Deutschen Wanderverbandes den 14. Mai als Tag des Wanderns, um über die Vielfalt des Wanderns zu informieren. mehr...

Erfolgreiche Jahreshauptversammlung des FCL Niederlützingen e. V.

Yannik Heuser als 1. Vorsitzender gewählt

Niederlützingen. Jüngst fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des FCL Niederlützingen e. V. um 19.30 Uhr in Niederlützingen statt. Mit einer guten Beteiligung von 36 Mitgliedern wurde ein neuer Vorstand gewählt und wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Vereins getroffen. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Zunahme in Koblenz um 60 Prozent

Jan Krebs:
Umso wichtiger ist das unsere wache Zivilgesellschaft, ideologische indoktrinationen erkennt. Siehe die aktuelle Kriminalstatistik... ...
Amir Samed:
Erstaunlich wie manche Leute sich verbiegen um von den wirklichen Inhalten der PKS (Polizeiliche Kriminalstatistik) abzulenken. Indes, die Menschen im Land wissen dies, in der Politiblase ist es noch nicht so weit....
Amir Samed:
@Gabriele Friedrich + @Trudjean wenn keine Sachargumente greifen holen Menschen wie sie gerne die "Nazikeule" heraus, um Kritiker permanent als Rassisten zu diffamieren. Argumente? Wozu? Die Diskussion wird mit verbalen Totschlägern geführt, den Nazikeulen. Die Argumente zählen nicht nur mehr "Mora...
Gabriele Friedrich:
Was kostet die Bezahlkarte? Wie hoch ist der Aufwand? So oder so wären 2 Dinge diskriminierend: 1. Bezahlkarte, 2. Gutscheine. Hier kommt lediglich das Versagen der Migrationspolitik zum Vorschein und die Unfähigkeit, Lösungen zu finden. Jeder Mensch, egal wo er her kommt, hat ein Recht auf Würde....
Trudjean :
Teil 3/3: Vor wenigen Wochen wurdet ihr "Christdemokraten" von Nazis oder deren KI-Bot aufgefordert euch im Stadtrat für die Bezahlkarte einzusetzen und prompt kümmert ihr euch um diesen Mist, der der Stadt mehr Verwaltungsaufwand und weniger Menschenrechte gibt. Ihr seid nicht die Brandmauer. ...

Eifel: Gnadenhof soll Hunde abgeben

Gabriele Friedrich:
Ein wenig Realität könnte nicht schaden. 106.000 Leute können den Hof nicht kennen. 56 Hunde, die nicht jeweils ein eigenes Gehege haben, wie will denn da Die Dame gleichzeitig alle Hunde 100 % versorgen? Wieviel Hunde hat sie im Wohnhaus? Es ist leider so, das ja hier nur das "gute Herz" bewertet wird....
Monika Himmelberg:
Wir alle hoffen, dass sich doch noch ein guter Kompromiss finden lässt, damit das Lebenswerk von Liane Olert erhalten bleibt. ...
Anneliese Baltes:
Ich kenne den Gnadenhof persönlich- Liane Ohlert geht liebevoll mit den Hunden um und es ist wunderbar, das sie auf ihrem 10.000 grossem Grundstück sovielen Tieren aus dem Tierschutz ein gutes Zuhause gibt. Ich hoffe, das es eine gute vernünftige Lösung gibt, um diesen alten, kranken Tieren ihr Zuhause...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service