Neues Eltern-Kind-Büro im Rathaus der Stadt Meckenheim eingerichtet

Eine Win-win-Situation fürArbeitgeber und Arbeitnehmer

Eine Win-win-Situation für
Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Probesitzen im neuen Eltern-Kind-Betreuungsbüro (von links): Anja Arndt vom Fachbereich Personal, der Vorsitzende des Personalrats, Boris Biederbeck, die Gleichstellungsbeauftragte Bettina Hihn und der Erste Beigeordnete der Stadt Meckenheim, Holger Jung.Stadt Meckenheim

Meckenheim. Seit dem 1. März steht den Mitarbeitern im neuen Rathaus der Stadt Meckenheim ein Eltern-Kind-Büro für die Betreuung der Mitarbeiterkinder zur Verfügung. Das Büro im dritten Obergeschoss wurde bei der Planung des Verwaltungsgebäudes bereits berücksichtigt und kann ab sofort genutzt werden.

Im Rahmen einer kleinen Präsentation hat der Erste Beigeordnete der Stadt Meckenheim, Holger Jung, gemeinsam mit Anja Arndt vom Fachbereich Personal, dem Vorsitzenden des Personalrats, Boris Biederbeck, der Gleichstellungsbeauftragten Bettina Hihn und Dagmar Alef vom Fachbereich Jugendhilfe das Büro vorgestellt. „Wir wollen motivierte Mitarbeiter und den Kampf am Arbeitsmarkt für uns entscheiden“, sagte Holger Jung.

In dem ansprechend umgewandelten Zimmer, vormals ein Potenzialraum, sieht der Erste Beigeordnete einen weiteren Schritt hin zu einer optimierten Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf.

Die Stadtverwaltung Meckenheim positioniert sich mit dem neuen Eltern-Kind-Betreuungsbüro als familienfreundlicher Arbeitgeber mit flexiblen Arbeitszeiten.

Die Kosten für die Umwandlung waren mit etwa 100 Euro gering, da Möbel und Ausstattung aus dem Bestand der Stadt Meckenheim genommen wurden.

Der Raum ist mit einem Bildschirmarbeitsplatz ausgestattet. Für die Kinder gibt es einen Kindertisch zum Malen und Spielen sowie einen gemütlichen Sitzsack, auf dem sich der Nachwuchs auch mal ausruhen oder ein Buch anschauen kann.

„Wir halten bewusst nur ein kleines Angebot an Spielen und Büchern vor. Vielmehr sind die Eltern aufgerufen, Dinge, die ihren Kindern wichtig sind, ganz einfach mitzubringen“, erklärte Anja Arndt, die die Nutzung des Zimmers koordiniert.

Das Eltern-Kind-Betreuungsbüro dient den Mitarbeitern dazu, eine kurzfristige Betreuungslücke zum Beispiel durch Erkrankung der Tagesmutter oder fehlende Betreuung für Brückentage zu überbrücken und für längere Betreuungslücken in Ruhe eine geeignete Lösung zu finden, ohne dafür zu Hause die Betreuung des Kindes selbst übernehmen zu müssen. Die Stadt Meckenheim profitiert davon, weil die Mitarbeiter nicht ausfallen, um die Kinderbetreuung daheim selbst zu übernehmen.

Pressemitteilung

der Stadt Meckenheim