Grüne Lahnstein begutachten Lahnsteiner Spielplätze

Eine liebgewonnene Tradition

11.05.2021 - 09:44

Lahnstein. Es ist schon eine lieb gewonnene Tradition, dass die Lahnsteiner Grünen jedes Jahr im Frühling die Lahnsteiner Spielplätze auf etwaige Gefahrenquellen begutachten. Auch in diesem besonderen Coronajahr fand der Vorgang statt, zwar nicht als gemeinsamer Ausflug, aber doch als gemeinsame Aktion in Einzel- oder Zweiergruppen mit Fotos und Kommentaren im Gruppenchat.

„Erfreulich ist der gute und attraktive Zustand der Anlagen“ so Leonard Winter ,zugezogenes Neumitglieder im Lahnsteiner OV. „Nur kleine Mängel, wie rauhe Holzbalken oder von der Sonne angegriffene Gummischaukelsitze konnten wir finden“, fügte Björn Schmeling, Vorstandsmitglied, hinzu. David Niel fand die Schmierereien am noch recht neuen Klettergerüst in der Kastanienstraße nicht schön. Auch der Bauschutt im Spielplatz Erzbachstraße stieß auf Unverständnis seitens der Grünen.

„Gerade die Spielplätze unserer Kinder, die in Pandemiezeiten sich weniger mit Freunden treffen können und diese Orte gerne mit ihren Eltern in der Notbetreuung aufsuchen, sollten nicht beschmiert und vermüllt werden.“

Hier appellieren alle Grünen an die Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger ein offenes Auge für die Verhinderung von Verunreinigungen zu haben, sie gegebenenfalls zu beseitigen und Verursacher anzusprechen.

An Herrn Oberbürgermeister Peter Labonte wandten die Grünen sich mit folgenden Bitten:

- bei der Erneuerung von Spielgeräten wäre es schön auch an inklusive Geräte für Kinder mit und ohne Behinderungen zu denken ( zB eine Nestschaukel)

- In den Rheinanlagen Nieder- und Oberlahnstein wäre eine Ergänzung der Spielgeräten mit Wasserspielanlagen auch im Hinblick auf die heißen Sommer und die Planungen der Buga 2029 sinnvoll.

- Auf dem Martinsberg findet zur Zeit ein Generationenwechsel bei den Eigenheimbesitzern statt. „Schön wäre es, die Grünfläche am kleinen Pfad zwischen Jägerpfad und Falknersteig wieder mit Geräten zu versehen“, schlägt die Geschäftsführerin Jutta Niel vor.

„Kinder sollen sich in Lahnstein wohl und willkommen fühlen“,bekräftigt Dr Tobias Kies, selbst Vater zweier kleiner Söhne, zum Abschluss der Aktion.

Pressemitteilung Grüne Lahnstein

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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