Politik | 12.02.2019

Leserbrief zu „Paukenschlag im Sinziger Rathaus“

„Für einen Juristen eine Ungeheuerlichkeit“

Bürgermeister Geron hat in der Pressekonferenz einen Brief hochgehalten. Aber besagter Brief soll doch versendet worden sein? Hat Frau Schmitt-Federkeil den Brief zur Verfügung gestellt um ihn auf der Pressekonferenz zu zeigen? Hier lohnt sich eine genauere Nachfrage.

Die Wortwahl des Bürgermeisters ist respektlos gegenüber Frau Hager.

Keine Worte über ihre großartige Arbeit in all den Jahren, nur wieder die Reduzierung auf einen einzigen Sachverhalt. Frau Hager ist aufgrund ihrer Arbeit und ihrer Persönlichkeit in vielen Wahlen jeweils mit einer hohen persönlichen Stimmenzahl gewählt worden. Aber Herr Geron trifft die Aussage: „Man hat mich allein gelassen mit einer Beigeordneten, die in einen Untreuevorwurf verwickelt ist.“ Das ist insbesondere für einen Juristen eine Ungeheuerlichkeit! Wir haben hier in Deutschland die Unschuldsvermutung.

Herr Geron hat sich darüber hinweggesetzt und so getan als wäre Frau Hager schon verurteilt. Man habe ihn allein gelassen, mit wem?

Mit einer Verbrecherin? Der arme Herr Bürgermeister. Und dann sein Appell „Zeigen auch Sie Flagge gegen Diffamierung und üble Nachrede“. Solange es gegen ihn geht ist es üble Nachrede, und wenn es ihm nutzt, darf er selber den Ruf ermorden?

Ingo Everz, Sinzig

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