CDU in der Verbandsgemeinde Adenau stellt Ziele für kommende Wahlperiode vor
Glasfaseranschlüsse und Lehrschwimmbecken priorisiert
Adenau. Die CDU in der Verbandsgemeinde Adenau hat jetzt ihre kommunalpolitischen Ziele für die nächsten Jahre vorgestellt. Wie der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, Michael Korden, und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat, Torsten Raths, gemeinsam erklärten, sei es das oberste Ziel, den liebenswerten Charakter der Heimatregion zu erhalten und gleichzeitig die Infrastruktur fortzuentwickeln. Hierzu zählten beispielsweise schnelles Internet, modern ausgestattete Schulen und eine gesicherte Gesundheitsversorgung.
Um in Sachen Internet, nach dem weitgehend abgeschlossenen Breitbandausbau, zukunftsfähig zu bleiben, strebt die CDU eine zweite Ausbaustufe an, mit dem Ziel der Verlegung von Glasfaseranschlüssen in jedes Haus, um so nochmals deutlich erhöhte Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen. Für die Grundschulen in Adenau, Antweiler und Wershofen werden umfangreiche Investitionen in den Einsatz von Computern, Internet und insgesamt neuen Medien als integralem Bestandteil des Unterrichts geplant. Hierfür gelte es, gut vorbereitet und auf Basis eines zuvor erarbeiteten pädagogisch-technischen Konzeptes die Mittel aus dem Digitalpakt der Bundesregierung, bestmöglich an den Bedarfen der Schulen ausgerichtet, einzusetzen.
Für den Schulstandort Adenau kämpft die CDU bereits seit geraumer Zeit für den Bau eines Lehrschwimmbeckens, damit Kinder und Jugendliche wieder Schwimmunterricht bekommen und in der Verbandsgemeinde Adenau wieder Gesundheits- und Vereinsschwimmen angeboten werden kann. Wie Michael Korden - der zugleich Kreistagsmitglied ist - mitteilte, sei man hier in sehr konkreten Gesprächen mit dem Landkreis, der als Schulträger der weiterführenden Schulen für die Umsetzung und Finanzierung des Projektes in Adenau wichtig sei. Sowohl die CDU-Kreistagsfraktion als auch Landrat Dr. Pföhler hätten sich bereits für den Bau eines Lehrschwimmbeckens ausgesprochen.
Um die Gesundheitsversorgung in der Fläche der Verbandsgemeinde sicherzustellen, will sich die CDU weiterhin für das St. Josef Krankenhauses und den Erhalt einer vielfältigen ärztlichen und fachärztlichen Versorgung einsetzen. Hierzu zähle man ebenso die Steigerung der notärztlichen Versorgungsqualität, unter anderem durch die Unterstützung des Projektes „Unser Notarzt“, sowie einen den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft entsprechenden Ausbau der Leistungen der eigenen kommunalen Sozialstation.
Die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren mit modernen Einsatzfahrzeugen, Geräten und Schutzausrüstung bleibt ein wichtiges Anliegen der CDU in der Verbandsgemeinde. Hier stehe in den nächsten Jahren zudem eine umfassende Modernisierung von Feuerwehrgerätehäusern auf der Tagesordnung. Als Anerkennung der vorbildlichen und für die Zukunft der freiwilligen Feuerwehren unabdingbaren Nachwuchsarbeit sollen zukünftig die Jugendfeuerwehren besonders gefördert werden.
Im Tourismus möchte die CDU weiterhin in die Qualität und Pflege der Rad- und Wanderwege investieren, endlich die Fertigstellung des Ahrtalradweges erreichen und die überregionale touristische Vermarktung der Region vorantreiben. Zur Entlastung der Vereine und vielen ehrenamtlich Tätigen in der Verbandsgemeinde Adenau, soll es in der Verwaltung zukünftig einen Ansprechpartner geben, der in finanziellen, rechtlichen und sonstigen bürokratischen Angelegenheiten berät und unterstützt.
Gleichzeitig bleibe es eine der wichtigsten Aufgaben, wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Hierzu möchte die CDU die vom Nürburgring ausgehenden Impulse noch stärker für die örtliche Wirtschaft nutzen und die Ansiedlung weiterer Betriebe unterstützen. Hierzu sei es wichtig, dass man in der Verbandsgemeinde Adenau eine ordentliche Verkehrsinfrastruktur mit gut ausgebauten Kreis- und Landstraßen vorfinde. Im Hinblick auf den beschlossenen Lückenschluss der A1 soll sich für die rechtzeitige Ertüchtigung der Zugangsstraßen zur A1-Anschlussstelle und die Einrichtung eines Pendlerparkplatzes nahe der Autobahnauffahrt eingesetzt werden. Die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die sich durch den Lückenschluss der A1 ergeben, will die CDU in einer Potenzialanalyse begutachten lassen und intensiv in den kommunalen Gremien beraten.Pressemitteilung
CDU-Gemeindeverband Adenau