Aktion der FWG Weißenthurm zur Meldung von Schlaglöchern
Große Beteiligung

Weißenthurm. Die FWG Weißenthurm hatte im Mai dazu aufgerufen, Schadstellen an Weißenthurmer Straßen zu melden. Für die zahlreichen Zuschriften möchte sich die FWG herzlich bedanken. Viele Anwohner haben erschreckende Fotos geschickt, die den maroden Zustand der Weißenthurmer Verkehrswege dokumentieren. Am häufigsten wurden Rheinufer, Langfuhr, Neu-, Garten-, Linden- und Bahnhofstraße genannt. Hier sind größere Straßenabschnitte dringend vor dem Winter auszubessern. Teilweise ist Gefahr im Verzuge und es besteht hoher Handlungsdruck. So ist das Rheinufer Teil des Rheinradweges, aber in so schlechtem Zustand, dass Radfahrer hier akut sturzgefährdet sind und diesen Bereich über den Fußweg umfahren. Die FWG hat die Meldungen aufgearbeitet und zusammen mit einem Antrag an Bürgermeister Heim übergeben, der die Liste umgehend zur Sichtung an die Verbandsgemeindeverwaltung weitergereicht hat. Der Antrag soll in der nächsten Sitzung des Bauausschusses beraten werden. Nach dem Wunsch der FWG soll ein Konzept erarbeitet werden, das einen Sanierungsstau künftig verhindert. Schäden sollen regelmäßig und frühzeitig gemeldet werden, da nur so der Jahresvertrag für die Straßenunterhaltung in der Verbandsgemeinde genutzt werden kann. Für Maßnahmen, die nicht über den Rahmenvertrag ausgeführt werden können, soll in Zusammenarbeit mit der VG ein möglichst effizienter Weg zur Straßenausbesserung gefunden werden. Die FWG möchte aber noch auf eine Möglichkeit hinweisen, die bisher von Weißenthurmer Bürgern wenig genutzt wurde. Auf „https://www.verbandsgemeindeweissenthurm.de/buergerservice-rathaus/maengelmelder“lassen sich Meldungen unkompliziert und unbürokratisch einreichen und werden dort umgehend weiterverarbeitet.
Pressemitteilung
der FWG Weißenthurm