Feierlichkeiten zum Brückenschlag der Hochmoselbrücke

Hochmoselübergang schafft Anschluss der Region

Hochmoselübergang schafft Anschluss der Region

Foto: Landesbetrieb Mobilität Trier / www.hochmoseluebergang.rlp.de

Koblenz. Der 13. und letzte Verschub der Hochmoselbrücke endet am Freitag, 24. August, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung. Ab 14.30 Uhr halten der Bundesverkehrsminister, Andreas Scheuer und der Verkehrsminister des Landes, Dr. Volker Wissing ihre Ansprachen, bevor die letzten Dezimeter des 1,7 Kilometer langen Stahlüberbaus eingeschoben werden. Diese einzigartige Aktion wird auf einer Großbildleinwand übertragen. Bildschirmpräsentationen lassen die Bauzeit dieses großartigen Bauwerks Revue passieren. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Im Anschluss an den „Brückenschlag“ folgt ein kleiner Umtrunk. Die Zufahrt erfolgt über die im Bau befindliche Neubautrasse vom Verteilerkreis nordwestlich von Platten bis vor den Landschaftstunnel. Die letzten 200 Meter sind zu Fuß zu überbrücken. Bei der Anreise ist zu beachten, dass diese aus westlicher Richtung möglichst über die 4-streifige B50 vom Autobahnkreuz A1/ A60/ B50 erfolgt, da im untergeordneten Straßennetz die zeitparallele Deutschland-Tour (Radrennen) zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen wird.

Quelle hochmoseluebergang.rlp.de

IHKs in Rheinland-Pfalz begrüßen Brückenschlag der Hochmoselbrücke

Die Industrie und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz begrüßen den Brückenschlag der Hochmoselbrücke. Dieser Schritt ist aus Sicht der IHKs wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg der Region. „Die Gewerbegebiete rund um die B50neu haben sich bereits seit Jahren äußerst positiv entwickelt“, gibt Peter Adrian, Präsident der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, als Beleg für die Bedeutung des Brückenschlags an. Zusätzliche Impulse erwarten die IHKs auch für die weitere Entwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn. „Die infrastrukturelle Verbesserung stärkt den Hahn als bedeutende Logistikeinrichtung“, sagt Adrian.Insbesondere bei der angrenzenden Infrastruktur sieht Adrian noch Optimierungsbedarf. Nach Freigabe der vierspurigen Hochmoselbrücke verengt sich die Fahrbahn zwischen Longkamp und Büchenbeuren weiterhin auf zwei Spuren. „Diese Lücke muss zügig geschlossen werden, damit der Hochmoselübergang sein ganzes Potenzial entfalten kann“, mahnt Adrian. Dieser Schritt würde schließlich auch die zwingend notwendige Entlastung des neu geschaffenen Kreisverkehrs bei Hinzerath bewirken. Außerdem sollten nun weitere wichtige Infrastrukturprojekte wie der Lückenschluss der A1, die Schiersteiner Brücke und die Hochstraße Ludwigshafen in den Fokus genommen und mit Hochdruck vorangetrieben werden.

Pressemitteilung IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz