SPD-Ortsverein Koblenz Altstadt-Mitte

Hochsicherheitspoller inKoblenz nicht notwendig?

Koblenz. Nach dem dramatischen Anschlag in der Trierer Fußgängerzone vor zwei Jahren wurde bundesweit diskutiert, wie die Sicherheit in Fußgängerzonen erhöht und eine Wiederholung solcher Anschläge verhindert werden kann. Auch in Koblenz wurden Stimmen laut, die einen besseren Schutz vor Anschlägen forderten.

Denny Blank, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Altstadt-Mitte findet deutliche Worte: „Natürlich kann niemals ein 100-prozentiger Schutz gewährleistet werden. Doch gar keine Konsequenzen aus dem Erlebten zu ziehen wäre fatal.“

Einige Städte in Deutschland haben in den vergangenen Jahren damit begonnen, Sicherheitspoller zum Schutz ihrer Innen- und Altstädte. Die Diskussion zu einer ähnlichen Maßnahme für Koblenz will der SPD-Ortsverein nun wieder entfachen.

„Selbstverständlich können solche Sicherheitsmaßnahmen auch nur umgesetzt werden, wenn entsprechende Mittel bereitstehen“, so Fritz Naumann, stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereines und Mitglied des Stadtrates. „Daher fordern wir, dieses Thema auf die Tagesordnung des Fachausschusses der Ämter 31 und 37 zu setzen, der sich mit derartigen Themen befasst.“

Das Thema dürfe nicht zu den Akten gelegt werden, da sind sich Blank und Naumann einig. Stattdessen müssten dem Aufruhr nach den Anschlägen nun auch Taten folgen.

Pressemitteilung der

SPD Koblenz Altstadt-Mitte