Kandidaten der GRÜNEN zum Thema: Kinderbetreuung

In Mayen Zuhause

In Mayen Zuhause

Die Kandidatinnen und Kandidaten der GRÜNEN für den Mayener Stadtrat (von links oben): Natascha Lentes, Klaus Kaißling, Matthias Kaißling, Judith Wagner, Birte Brodam, (von links unten) Martin Seul, Michael Sexauer, Marika Kohlhaas, Aaron Lentes, Anne Schnütgen, Tobias Piepke.Copyright: Foto Seydel

Mayen. In Mayen Zuhause bedeutet vor allen Dingen für junge Familien ein Bedürfnis nach guter Kinderbetreuung. Die Stellschrauben, die die Kommunalpolitik verändern kann, müssen unbedingt klug und ausgewogen justiert werden. Diese Punkte ihres Wahlprogrammes diskutierten die grünen Stadtratskandidaten vor Ort in der Mayener Kita St. Veit.

„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir mit unserem Antrag auf Erhöhung der Ganztagsplätze in Mayen Erfolg hatten und die Kapazitäten nun erhöht werden“, so Natascha Lentes, Kita-Leitung und Spitzenkandidatin der GRÜNEN.

„Alleine mit mehr Plätzen ist es aber nicht getan. Die Bedingungen für die Erzieherinnen und Erzieher müssen dringend verbessert werden. Das gilt vor allen Dingen für den Personalschlüssel aber auch für die finanziellen Rahmenbedingungen und somit auch den gesellschaftlichen Stellenwert“, so die Diplom-Pädagogin. Bei allen Lösungen müsse stets das Kindeswohl im Vordergrund stehen.

„Die Gegebenheiten für die Kinder in unseren Einrichtungen müssen an erster Stelle stehen. Begonnen mit idealen Schlafmöglichkeiten für die Kleinsten, der Frühförderung, der Sprachförderung, der interkulturellen Arbeit bis zu gesundem Kitaessen“, so Tobias Piepke, Heilpädagoge und Erzieher in der Kita St. Veit. Über die Wichtigkeit der Arbeit in Kitas und deren gesellschaftliche Bedeutung waren sich alle Grünen einig und sehen insbesondere in diesem Themenfeld dringenden Handlungsbedarf für die künftige Ratsarbeit.

Pressemitteilung

Bündnis 90/DIE GRÜNEN