Politik | 19.06.2020

Verbandsgemeindeverwaltung Bad Breisig schafft Klarheit in Sachen RheinRuhe

In Pietät verletzte Angehörige erhalten individuelle Lösungen durch Stadt Bad Breisig

Foto: HE

Bad Breisig. Zu den Vorfällen, der den Angehörigen nicht bekannten Baumfällung auf dem Waldfriedhof RheinRuhe in der Stadt Bad Breisig vergangene Woche, hat die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Breisig sofort reagiert, und Fakten geschaffen.

Sämtliche Baumfällarbeiten innerhalb der RheinRuhe wurden umgehend verboten. Darüber hinaus wurde ein unabhängiger Baumgutachter mit der Erstellung einer Bestandsanalyse des Baumbestandes auf dem Gelände beauftragt. Diese Ergebnisse werden dem Stadtrat von Bad Breisig schnellstmöglich zur weiteren Beratung vorgestellt und es wird sichergestellt, dass auch kranke Bäume nicht gefällt werden.

Die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Breisig schlägt dem Stadtrat weiterhin vor, grundsätzlich keine Fällungen in der RheinRuhe vorzunehmen, sondern vielmehr dem ursprünglichen Konzept der RheinRuhe folgend, den Wald ganz der Natur zu überlassen. Im Rahmen dieser Vorgehensweise kann es zu punktuellen Sperrungen von Teilbereichen kommen, um die rechtlich notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen zum Schutz der Besucher zu gewährleisten.

Die Vorfälle in der vergangenen Woche sind nicht mehr rückgängig zu machen. Als ein Schritt zur Wiedergutmachung soll auf dem Gelände eine zentral gelegene, neutrale und konfessionsunabhängige Gedenkstätte eingerichtet werden, z.B. in Form eines Gedenksteines, an dem die Tafeln der Verstorbenen angebracht werden können, deren Bäume dem natürlichen Verfall unterlegen sind. Dies schlägt die Verbandsgemeindeverwaltung dem Stadtrat zur nächstmöglichen Entscheidung vor.

Ziele der eingeleiteten Maßnahmen sind die sofortige Sicherstellung eines würdigen Ruhe- und Trauerortes für die Angehörigen auf dem Gelände der RheinRuhe sowie die Erhaltung aller Bäume im Sinne des Ursprungskonzeptes.

Pressemitteilung

Verbandsgemeinde Bad Breisig

Foto: HE

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