AfD Westerwald wählt neuen Vorstand und die Bewerberliste für die Kommunalwahlen
Jan Strohe führt die AfD in den Wahlkampf
Neue und altbekannte Gesichter im Vorstand der AfD Westerwald – Kommunalwahlprogroamm verabschiedet
Westerwaldkreis. Die AfD Westerwald hielt zum Jahresbeginn einen äußerst ereignisreichen Kreisparteitag ab. Als Versammlungsleiter konnten die Westerwälder den Neuwieder AfD-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Jan Bollinger begrüßen. Nach den Rechenschaftsberichten des Kreisvorsitzenden und der Rechnungsprüfer wurde der alte Kreisvorstand von der Versammlung entlastet. Zum neuen Vorsitzenden wählte die Versammlung anschließend mit großer Mehrheit Jan Strohe aus Nordhofen. Zu den Stellvertretern wurden Andreas Schäfer und Cedric Salka, beide aus Hachenburg wiedergewählt. Zum ersten Mal wählten die Westerwälder je einen Vertreter für den Schatzmeister und für den Schriftführer. Bei der Wahl zum ersten Schatzmeister bewies sich wieder der amtierende Schatzmeister Gilbert Kalb aus Ransbach Baumbach. Zum stellvertretenden Schatzmeister wurde Thomas Friedrich aus Ebernhahn gewählt. Erster Schriftführer blieb Rudolf May aus Horbach und sein Stellvertreter wurde Kai-Janick Karpinski aus Weroth.
Da im Mai 2019 die Kommunalwahlen anstehen, wurde an dem Abend neben den Vorstandswahlen das Kommunalwahlprogroamm verabschiedet und die Bewerberliste für den Kreistag gewählt. An dem durch eine Programmkommission vorgearbeiteten Entwurf des Kommunalwahlprogramms beteiligte sich die Versammlung rege und verabschiedet das Programm am Ende mit einer Enthaltung einstimmig. Als Spitzenkandidat für den Kreistag wählte die Versammlung den ehemaligen Vorsitzenden Jürgen Nugel und auf den Listenplatz 2 wurde der Schriftführer Rudolf May gewählt. Platz 3 bis 8 belegten Gilbert Kalb, Cedric Salka, Jan Strohe, Andreas Schäfer, Bernd Zimmermann und Thomas Friedrich. Nachfolgend die weiteren Listenplätze: 9. Harald Berges, 10. Markus Bopp, 11. Rainer Gutjahr, 12. Kristina Berzina-Schäfer, 13. Freifrau Christina von Münster, 14. Marion Magin, 15. Robert Miller, 16. Ferdinand Find, 17. Roman Weise.
Der neu gewählte Vorstand und die Listenkandidaten bereiten sich jetzt auf den wichtigen Kommunalwahlkampf vor.
Pressemitteilung des AfD
Kreisverbandes Westerwald
Wenn das frühere SPD-Mitglied Nugel und die AfD Westerwald nicht mit sachlicher Kritik umgehen können, dann sollten sie besser nicht in den demokratischen Diskurs mit den anderen Parteien gehen.
Ich bin vor einigen Wochen in den Westerwald gezogen und wollte mich kundig machen zur AfD im Westerwald und bin zum Artikel gekommen. Ich habe durchaus Sympathien zur AfD, die eine Alternative zum verkrusteten Parteiensystem sein soll. Interessant war der Hinweis des Leserbriefs von Herrn Knoll, der auf die Analyse des Wahlprogramms der AfD vom Verein Demos e.V. bei Facebook hingewiesen hat. Was ich da zum Kommunalwahlprogramm der AfD Westerwald lesen muß, das schlägt dem Faß den Boden aus. Dilettantischer und desorientierter kann ein Programm kaum sein. Die AfD Westerwald hat ja von kommunalen Aspekten überhaupt keine Ahnung. Dann bin ich auf die Homepage von Demos gegangen. Was ich da zur AfD Westerwald und zu Justin Cedric Salka und zu Andreas Schäfer, den beiden beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden der AfD Westerwald und Speerspitzen der Partei im Kreis, gelesen habe, es kann kann schlimmer kaum sein. Für jeden nachzulesen im Demos-Artikel "Nichts ist so fein gesponnen...".
Ich möchte hier nicht auf die teilweise beleidigenden Kommentare und sachlich nicht richtigen Behauptungen aus einigen Leser-Beiträgen zu dieser Pressemitteilung eingehen. Wir als AfD Westerwald machen den Wählerinnen und Wählern im Westerwaldkreis ein Angebot und stellen uns zur Wahl. Wir haben es nicht nötig, den politischen Mitbewerber oder Bürger, die uns kritisch gegenüber eingestellt sind, zu beleidigen. Zu unserem und meinem persönlichen Stil gehört Fairness und Respekt. Punkt.
Mir als konservativ-bürgerlichem Wähler bleibt angesichts des schlimmen Personalangebots der AfD Westerwald weiterhin nur die Wahl der CDU. Auch, wenn bei der CDU nicht alles zum Besten steht, so ist das noch tausend Mal besser, als Personen wie den extremen Justin Salka, den extremen Andreas Schäfer und das langjährige Ex-SPD-Mitglied Jürgen Nugel im Kreistag zu haben. Alleine diese drei Personen wirken mehr als abschreckend auf den bürgerlich gesinnten Wähler. Und auch ein Uwe Junge, der immer den "Moderaten" geben will wirkt unglaubwürdig, wenn er extreme Leute wie Salka und Schäfer nicht sofort aus der Partei ausschließt. Fehlleistungen zum Schaden des Ansehens der AfD haben Salka und Schäfer mehr als einmal gebracht. Und auch wenn Demos e.V. der AfD auf Facebook nicht wohlgesonnen ist: Die Analyse des Wahlprogramms der AfD von Demos ist richtig. Das Programm zeigt das Amateurhafte der AfD Westerwald in erschreckender Art und Weise.
Herr Klasen - nur als Info für die Leserschaft: Der von Ihnen hier zitierte Chaim Noll (mit Bezug oder Nichtbezug NSDAP - AfD) veröffentlicht(e) allgemein z.B. im Weblog "Die Achse des Guten" und war Redakteur der Zeitschrift "Mut". Wer ins Internet geht und die Stichworte "Die Achse des Guten" und Zeitschrift "Mut" aufruft, kann sich ja dann selbst eine Meinung darüber bilden, wie die Einlassung von Herrn Chaim Noll, die Sie Herr Klasen hier jedenfalls nicht zum Schaden der AfD verwenden, zu bewerten ist.
Klar ist jedenfalls die Haltung von Herrn Noll zur Sache Hubertus Knabe/Gedenkstätte Hohenschönhausen. Diese Haltung kann man nachlesen auf: Achgut.com 03.12.2018,
Chaim Noll "Die geistige Wiedererrichtung der DDR".
Wie andere Personen die Tätigkeit von Herrn Hubertus Knabe
sehen, kann man auf wikipedia unter Hubertus Knabe ebenfalls einsehen. Es ist lohnend, sich ein Gesamtbild zu machen.
Salka spiegelt nur die Doppelmoral des AfD Landesverbandes Rheinland - Pfalz wieder, welcher sich durch Inkompetenz, Scheinheiligkeit, Postenjägerei und massiven innerparteilichen Demokratiedefiziten auszeichnet. Diese Leute geben vor Deutschland zu retten, dabei retten sie sich finanziell nur selbst. Kein Unterschied zu den Altparteien.
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin weder Feministin, noch Anhängerin einer Frauenquote.
Aber bei der AfD Westerwald ist eines sehr auffällig: Keine Frau befindet sich im Kreisvorstand dieses Verbandes. Im letzten Kresivorstand der AfD Westerwald waren wenigstens noch zwei Frauen vertreten. Aber es ist auch kein Wunder: Wenn ungehobelte Personen wie Justin Cedric Salka den Ton der AfD Westerwald vorgeben, dann werden die meisten Frauen abgeschreckt, die AfD zu wählen, geschweige denn sich in der AfD zu engagieren. Übrigens: Auch im Landesvorstand der AfD Rheinland-Pfalz befindet sich keine einzige Frau. Das scheint also Methode zu sein bei der AfD.
Zur Kreistagsliste der AfD Westerwald: Dort befindet sich auf Platz drei Gilbert Kalb. Das sollte der AfD-Direktkandidat bei der Bundestagswahl 2017 im Wahlkreis Montabaur werden. Er schaffte es aber nicht, die Unterlagen formgerecht einzureichen. Auf Platz vier der unsägliche Salka. Zur Fassade auf den hinteren Plätzen drei Frauen.
Dazu eine Aussage von Chaim Noll (israelischer Staatsbürger und Schriftsteller mit deutschen Wurzeln): „Die deutsche Partei Alternative für Deutschland ist nicht die „neue NSDAP“. Trotz einiger dummer Äußerungen von führenden Mitgliedern droht keine Wiederholung der nazistischen Machtergreifung, auch kein neuer Holocaust in Europa. Es wird Zeit, zu Verstand zu kommen. Durchzuatmen, genau hinzusehen, mit klarem Blick.“
Die AfD Westerwald lernt nicht aus ihren Fehlern. Der wiedergewählte stellvertretende Kreisvorsitzende Justin Cedric Salka, der laut SWR Kontakte zum IB hatte, wird jetzt auch von den nicht lernwilligen AfD-Mitgliedern auf Platz vier der Kreistagsliste der AfD Westerwald gewählt. Der Justin Cedric Salka, der auch zweimal im Verfassungsschutzbericht zur AfD genannt wird. Der Justin Cedric Salka, der erwiesenermaßen 2017 beim Kyffhäuser-Treffen Björn Höcke zugejubelt hat, der über 600 Mal im Verfassungsschutzbericht genannt wird. Justin Cedric Salka ist ein führender Funktionär der JA, die sogar zum Verdachtsfall des Verfassungsschutzes geworden ist.