Politik | 22.10.2019

„Mittelahrinitiative gegen rechte Gewalt“ und ProBüro Altenahr

Kundgebung gegen das Vergessen

Am Freitag, 8. November, um 19 Uhr vor der Ahrtalschule in Altenburg

Die Initiative möchte Fremdenhass und Gewalt keinen Platz lassen.Foto: privat

Altenahr. Für Freitag, 8. November, plant die „Mittelahrinitiative gegen rechte Gewalt“ in Kooperation mit dem ProBüro Altenahr die alljährliche Gedenkveranstaltung aus Anlass des Jahrestags der Reichspogromnacht. Die Kundgebung findet um 19 Uhr vor der Ahrtalschule in Altenburg statt.

Es soll an die Vergangenheit erinnert werden, als Rechtsradikalismus und Gewalt den Alltag bestimmten. Zudem soll mit einem solchen Zeichen die Demokratie gestärkt werden. Die „Mittelahrinitiative gegen rechte Gewalt“ ist ein Zusammenschluss von ehrenamtlichen Mitgliedern, der schon seit fast 20 Jahren diese Veranstaltung organisiert. Jedes Jahr realisieren alle aufs Neue, wie aktuell noch immer das Thema rechtsradikale Gewalt und Faschismus in der Gesellschaft ist. Die Initiative möchte Fremdenhass und Gewalt keinen Platz lassen. Angesichts der Ernsthaftigkeit dieser Thematik hoffen die Veranstalter auf zahlreiche Gleichgesinnte, die auch „Flagge zeigen“ möchten. Die Veranstaltung wird von Wort- und Musikbeiträgen begleitet.

Im Anschluss an die Kundgebung findet eine Filmvorstellung mit anschließender Diskussion statt. Der gezeigte Spielfilm thematisiert Methoden rechtsextremer Parteien und zeigt auf, wie schnell Populismus „normale“ Leute vereinnahmen kann. Passend dazu kann momentan im Rathaus in Altenahr die Ausstellung „Wir gegen Rassismus“ besucht werden. Rund 200 Personen, darunter Prominente wie der Fußballer Cacau und die Kölschrockband „Cat balou“‘, aber auch viele junge Menschen aus der Region und aller Welt, zeigen mit einem Foto und einem Statement ihr Gesicht gegen Rassismus. Die Ausstellung ist noch bis Dienstag, 5. November, geöffnet.

Die Initiative möchte Fremdenhass und Gewalt keinen Platz lassen. Foto: privat

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