Politik | 08.03.2021

Wichtiger Hinweis zu Impfterminen im Impfzentrum Polch

Lange Wartezeiten vor dem Impfzentrum vermeiden

Das Landes-Impfzentrum Mayen-Koblenz in der Maifeldhalle in Polch. Foto: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Kreis Mayen-Koblenz. Da es jüngst an einzelnen Tagen zu langen Warteschlangen vor dem Impfzentrum Polch gekommen ist, weist die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz dringend noch einmal drauf hin, dass sich Personen mit einem Impftermin maximal 15 Minuten vorher an der Maifeldhalle einfinden sollten. Angesichts der aktuellen und bevorstehenden Witterung mit niedrigen Temperaturen ist es umso wichtiger, dass sich die Impflinge an die Anweisungen in ihrer schriftlichen Terminbestätigung halten.

Zu den langen Warteschlagen war es unter anderem gekommen, da sich viele Personen zwischen 30 und mehr als 60 Minuten vor ihrem Impftermin vor der Maifeldhalle eingefunden hatten. Sofern es sich bei den Impflingen um ältere Menschen mit Begleitperson handelt, kommt es so schnell zu einer Vielzahl Wartender, für die der Platz vor dem Eingangsbereich nicht ausgelegt ist. Die Kreisverwaltung bittet zudem um Verständnis, dass es nicht möglich ist, bereits lange wartende Personen einfach vorzuziehen. Das würde den reibungslosen Ablauf im Impfzentrum erheblich stören.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Das Landes-Impfzentrum Mayen-Koblenz in der Maifeldhalle in Polch. Foto: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Leser-Kommentar
13.03.202119:41 Uhr
Gabriele Friedrich

@Wally Karl,
ich habe mehrere Leute befragt verschiedenen Alters. Die, die Biontech bekommen haben, denen geht es gut. Teilweise nach der Impfung hat der Arm etwas weh getan, einmal war er geschwollen.
Aussuchen kann man sich den Impfstoff nicht, ich warte auch erst mal ab, wobei ich aber auch so gut wie keine Kontakte habe.
Es ist leider so, das wir alle nichts genaues wissen, das kann durchaus Mißtrauen erwecken und auch Angst erzeugen.
25 % der Ärzte und Pfleger wollen auch (noch) nicht, eigentlich ist das relativ viel.
Ärzte würden sich auch viele Chemotherapien nicht geben lassen, es wird hier immer nur von den Nebenwirkungen gesprochen, aber nicht von den Langzeitschäden/folgen.
Bei Corona ist das zu früh und man muss generell viel lesen, egal bei was. Glauben -heisst eben "nicht wissen"
Ebenso weiß niemand wie lange der Schutz hält.

13.03.202110:23 Uhr
Wally Karl

Es muss doch in einer Demokratie möglich sein sich gegen die Impfung zu entscheiden, ohne von den medien- und politikgeführten Personen verteufelt zu werden. Aber die Realität endet für Nichtimpfwillige in der Verleumdung zum Corona - Leugner. Kein derzeit angebotener Impfstoff hat die üblichen Prüfverfahren durchlaufen, auf was bitteschön sollte ich da vertrauen?

12.03.202119:13 Uhr
Gabriele Friedrich

[ ZItat ] Der Verband der Hausärzte fordert einen sofortigen Impfstart in den Arztpraxen – und das schnellstmögliche Aus für die Impfzentren!
„Es muss jetzt einfach mal Fahrt aufgenommen werden“, sagte Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt am Freitagvormittag bei BILD Live. In Impfzentren gebe es eine „Verschwendung von Ressourcen“. Impfwillige würden teilweise mit 10 Leuten Kontakt haben. In Hausarztpraxen seien nicht nur weniger Menschen involviert, sondern auch ein Vertrauensverhältnis gegeben. Die Ärzte wären „schnell“ und „flexibel“.
Doch stattdessen gebe es offenbar in der Politik den „Drang“, „diese Impfzentren zu erhalten, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, was die Menschen wollen“. Er habe das Gefühl, dass es zudem „wichtiger“ sei „die Impfreihenfolge einzuhalten, als zu impfen.“
Der Impfstoff würde ohne „sachlichen Grund“ NICHT an die Hausärzte verteilt, die sofort bereitstünden.[ Zitat Ende]
Es liegt ja mit an den Bürgern, ob sie die Impfzentren besuchen wollen. Ich will es nicht.

12.03.202111:39 Uhr
Gabriele Friedrich

@S.Schmidt
das stimmt allerdings. Leider wird zu viel geschwafelt und zu wenig informiert, wie die Gruppen die Impfung verkraften. Ich weiß das nur von 2 jungen Menschen, die Sanitäter sind. Da ist das kein Problem.
Mein geschiedener Mann ist mit 74 Jahren in einem Pflegeheim ganz plötzlich nach der 2. Impfung verstorben. Nach der 1. Impfung ging es ihm schon plötzlich schlechter. Schlecht betreut war er dort auch noch, denn mein Sohn konnte nicht wie vorher jeden Tag und zu jeder Zeit zum Vater. Wäre ich mit der Aufgabe alleine gewesen, hätte ich eine Klage eingereicht. Es gab keinen sonstigen Grund für den plötzlichen Tod, weil er organisch gesund war.
Die Ärzte müssen sich darum kümmern, wie denn die Folgen sind, es muss ja schon Ergebnisse geben. Bis ich nicht mehr weiß, lasse ich mich auch nicht impfen. Vom Alter her ist mir das zu riskant.
Frau Merkel lehnt ja bisher auch die Impfung ab ( sofern sich da nichts geändert hat )<< sie wäre die ERSTE, die sich impfen zu lassen hat.

12.03.202110:52 Uhr
S. Schmidt

Impfstoffe, die im besten Fall eine schwere Erkrankung weniger wahrscheinlich machen, aber nicht im Stande sind, eine Infektion und deren Weitergabe an Dritte zu verhindern, als Ausweg zu preisen ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss!

11.03.202116:43 Uhr
Gabriele Friedrich

Übrigens:
[ Zitat ]Nur 75 Prozent der Ärzte und Pfleger haben vor, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin (DGIIN) hervor. Befragt wurden rund 3500 Teilnehmer, die überwiegend auf den Intensivstationen tätig sind. Vor allem junge Frauen in der Pflege seien skeptisch oder lehnten eine Impfung ab, heisst es einer Pressemitteilung zur Umfrage. Dennoch gebe es eine steigende Tendenz. Im Dezember und Januar hätten bloss 65 Prozent der Ärzte und Pfleger angegeben, sich impfen lassen zu wollen.[ Zitat Ende]
Quelle: NZZ vom 11.3.2021 und
Den Impfstart in Arztpraxen erwartet der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, frühestens im Mai – und nicht wie von der Bundesregierung geplant Mitte April. Gesundheitsministerkonferenz am Mittwoch (10. 3.) etc.pp Neue Zürcher Zeitung

10.03.202110:38 Uhr
Gabriele Friedrich

Sofern es sich bei den Impflingen um ältere Menschen mit Begleitperson handelt, kommt es so schnell zu einer Vielzahl Wartender, für die der Platz vor dem Eingangsbereich nicht ausgelegt ist.
***
Dann hätte man das eben anders machen sollen. Gerade in Polch, wo das Hilfskrankenhaus zur Verfügung gestanden hätte.
Lächerlich ist das alles.
Die älteren/alten Leute die gefahren werden, richten sich nach den Fahrern. Die Fahrer kalkulieren auch einen Stau ein und evtl.Umleitungen.( je nachdem von wo sie kommen )
Die Impfzentren waren so unnötig wie ein Kropf. Man hätte auch Messehallen dafür nehmen können, Turnhallen oder sonst was.
Was bei den Flüchtlingen ging, wäre hier auch gegangen-mit Platz "massig".
Ich werde nicht in ein Impfzentrum fahren, außer meinem Hausarzt impft mich keiner ! Auch die Teststationen -reine Geldmacherei auf unsere Kosten !
Angeberei dazu- einfach typisch Deutsch.

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