SPD-Kreisverband Mayen-Koblenz ehrte Paul-Werner Kohns

„Langjähriges Engagement, das seinesgleichen sucht“

Marc Ruland würdigte die Verdienste des sozialdemokratischen Urgesteins

„Langjähriges Engagement,
das seinesgleichen sucht“

60 Jahre Engagement für die SPD: Achim Hütten (l.) und Marc Ruland, MdL (r.), ehrten Paul-Werner Kohns für sein Engagement für die Sozialdemokratie.Foto: Privat

21.04.2017 - 15:16

Andernach. Paul-Werner Kohns ist zwar kein Andernacher im eigentlichen Sinne; den Parteitag des SPD-Stadtverbands ließ sich der langjährige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz aber trotzdem nicht entgehen, als dieser in der vergangenen Woche Achim Hütten abermals als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl nominierte. „Gefühlt wähle ich mit euch“, so Kohns schlagfertig. Dass ihn dann der Vorsitzende der Andernacher Sozialdemokraten auf die Bühne bat, überraschte das sozialdemokratische Urgestein dennoch sichtlich.

Marc Ruland, zugleich Vorsitzender der SPD im Landkreis Mayen-Koblenz, überreichte dem 82-Jährigen die Urkunde für seine 60-jährige Mitgliedschaft sowie die Ehrennadel der Sozialdemokratie und dankte ihm für sein vorbildliches Engagement für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. „Rund 40 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit, davon 35 Jahre als Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion – das sucht selbst in einer so traditionsreichen Partei wie der deutschen Sozialdemokratie seinesgleichen“, so Ruland. Auch zu Andernach habe Kohns einen besonderen Bezug, gehöre er doch zu den Mitbegründern der „Perspektive“, die in einem gemeinsamen Projekt der Verbandsgemeinde Pellenz mit der Stadt Andernach und der Verbandsgemeinde Weißenthurm seit 1996 zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche und Erwachsene ganz wesentlich beiträgt.

„Die gesamte SPD im Landkreis Mayen-Koblenz ist dir zu besonderem Dank verpflichtet. Dein politisches Handeln ist bis heute beispielhaft“, so Ruland weiter. Kohns bedankte sich für die Auszeichnung und bemerkte, dass es gut sei, „wenn junge Generationen die Arbeit der vorausgegangenen Verantwortungsträger nicht vergessen und diese zu schätzen wissen.“ Um die Zukunft der SPD macht sich das Urgestein keine Sorgen. Die gute personelle wie auch inhaltliche Aufstellung der Partei lasse ihn optimistisch in die Zukunft blicken.

Pressemitteilung des

SPD-Kreisverband

Mayen-Koblenz

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