Erwin Rüddel verweist auf das Bundesprogramm „Miteinander – Füreinander“

MGHs verdienen weitere Bundesförderung

07.08.2020 - 10:28

Kreis Neuwied. „Die Mehrgenerationenhäuser in Neuwied und in Neustadt/Wied leisten bereits seit Jahren einen gleichermaßen erfolgreichen und unverzichtbaren Beitrag mit generationsübergreifen Angeboten für viele Gesellschaftsschichten. Diese beiden Einrichtungen im Kreis Neuwied verdienen es durch das Anschluss-Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser, das unter dem Motto ‚Miteinander – Füreinander‘ steht, weiterhin gefördert zu werden“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Das Antragsverfahren für alle im aktuellen Bundesprogramm geförderten MGHs ist gestartet und so können auch das Mehrgenerationenhaus in der Kreisstadt Neuwied und das MGH in Neustadt/Wied, bis zum 30. September 2020 Bewerbungen für eine Teilnahme an der neuen Förderperiode einreichen.

„Nach erfolgreicher Bewerbung werden die Häuser auch mit Beginn des MGH-Bundesprogramms ‚Miteinander – Füreinander‘ im Jahr 2021 mit einem um 10.000 Euro erhöhten Bundeszuschuss in Höhe von 40.000 Euro pro Jahr unterstützt. Mit einer achtjährigen Programmlaufzeit geben wir den MGHs Planungssicherheit und eine verlässliche Basis dafür, ihre Kommunen bei der Bewältigung der jeweils vor Ort bestehenden Herausforderungen des demografischen Wandels zu unterstützen und einen Beitrag zur Herstellung guter Entwicklungschancen und fairer Teilhabemöglichkeiten zu leisten“, konstatiert der CDU-Bundestagsabgeordnete. Damit werde den bundesweit aktuell 534 Mehrgenerationenhäuser auch in Zukunft eine ganz wichtige Rolle bei der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse für alle in Deutschland lebenden Menschen zukommen. „Dabei richten wir den Blick auf die Stärkung des sozialen Zusammenhalts, auf Demokratieförderung, auf die Förderung digitaler Kompetenzen und des Engagements sowie auf ökologische Nachhaltigkeit. Für mich steht außer Zweifel, dass auch hier die beiden MGHs in Neuwied und in Neustadt/Wied wieder überzeugen werden“, bekräftigt Erwin Rüddel.

Pressemitteilung

Büro Erwin Rüddel, MdB (CDU)

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