FWG Andernach

Markierungsaktion war erfolgreich

Markierungsaktion war erfolgreich

Im Mai hieß es für die FWG-Mitglieder in Miesenheim noch „Schuhkontrolle“, nachdem sie das Gelände zwischen Nette und Mühlenstraße betreten hatten. Nach der Markierungsaktion „Haufen sucht Herrchen“ sind die „Tretminen“ dort deutlich weniger geworden.Harald Hoffmann

Andernach/Miesenheim. Ende Mai griff die Freie Wählergruppe Andernach mit einer plakativen Markierungsaktion unter dem Motto „Haufen sucht Herrchen“ zu eher ungewöhnlichen Mitteln. Grund hierfür waren untragbare Zustände im Miesenheimer Naherholungsgebiet zwischen Nette und Mühlenstraße, das sich im Frühjahr zu einer großen Hundetoilette entwickelt hatte.

Viele Miesenheimer ärgerten sich, da ihr Spaziergang dort immer mehr zum Slalomlauf zwischen den sogenannten „Tretminen“ verkam. Nach Bekanntwerden der Aktion erhielt die FWG neben viel Zuspruch auch ein wenig Skepsis. Doch die Aktion hat die gewünschte Wirkung gezeigt.

„Die schwarzen Schafe unter den Hundehaltern und damit auch die Anzahl der nicht entsorgten Hundekothaufen sind deutlich weniger geworden“, weiß FWG-Mitglied Winfried Günther aus Miesenheim zu berichten und zeigt sich zufrieden, dass die Maßnahme Abhilfe geschaffen hat.

Nicht zuletzt vermehrte Kontrollen durch das Ordnungsamt und das offensive Ansprechen der Bürger untereinander haben laut Günther ebenfalls zur Verbesserung der Situation auf dem Gelände beigetragen.

Die FWG freut sich, dass diese unorthodoxe Methode in Miesenheim zum Erfolg geführt hat.

Darüber hinaus sind Hinweise auf ähnliche Problemfälle in Andernach und seinen Stadtteilen an info@fwg-andernach.de oder www.fwg-andernach.de jederzeit willkommen.

Pressemitteilung

der FWG Andernach