SPD Meckenheim nominiert StefanFassbender als Bürgermeisterkandidat

Nachhaltigkeit und Veränderungsnotwendigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit und Veränderungsnotwendigkeit im Fokus

(v.li.) Ortsvereinsvorsitzender, Daniel Momberg, Stefan Fassbender und die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Barbara Heymann.Foto: privat

Meckenheim. Mit breiter Mehrheit hat die Mitgliederversammlung der SPD Meckenheim in der vergangenen Woche den 53-jährigen Versicherungskaufmann Stefan Fassbender zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt gewählt. Stefan Fassbender, der seit 2004 Mitglied der SPD ist, hatte zuvor in einer programmatischen Rede seine Ziele dargelegt, wo er Meckenheim im Jahre 2030 sieht. Dabei betonte er, dass durch die immer schneller werdende Digitalisierung sich fast alle Felder menschlichen Handelns verändern werden. Am Beispiel der Verwaltung zeigte er den Mitgliedern auf, dass es wichtig ist, die Ängste und Befürchtungen der Menschen aufzunehmen und sie auf diesem Wege mitzunehmen. Unter der Überschrift „Entwickle Dich und andere“ zeigte er Wege auf, Menschen zu ermutigen, die Herausforderungen der Zukunft anzugehen, und will die Stadt Meckenheim als attraktivsten kommunalen Arbeitgeber im Rhein-Sieg-Kreis im Jahr 2030 entwickeln.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausführungen lag auf dem Thema Nachhaltigkeit. Hier griff er das Selbstverständnis der Stadt auf, die sich nach außen als Apfelstadt darstellt. Für Fassbender ist es nur schwer nachvollziehbar, dass es auch in Meckenheim noch Menschen gibt, die selbst in der Erntezeit ihre Äpfel aus Südafrika oder Neuseeland im Supermarkt statt bei den heimischen Landwirten kaufen. Nach seinen Beobachtungen ist vielen Bürgern überhaupt nicht bekannt, welche hohe Qualität die Meckenheimer Landwirte liefern. Er schlug daher vor, dass jeder Neubürger bereits bei der Anmeldung auf dem Einwohnermeldeamt einen Gutschein für einen Beutel Äpfel bekommt, der bei den hiesigen Landwirten in den Hofläden einzulösen ist.

Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der sich durch alle Felder städtischen Handelns ziehen muss und der idealerweise nicht nur zu einem besseren Image beiträgt, sondern auch Kosten reduziert und hilft, die Stadt nach außen attraktiver zu machen. In diesem Zusammenhang kritisierte er, dass es auch im Jahre 2019 noch immer Umweltvandalen gebe, die ihren Dreck einfach in die Landschaft entsorgen. Diesen Schmutzfinken will er nach der Wahl mithilfe des Ordnungsamtes kräftig an den Geldbeutel gehen.

„Authentisch, bodenständig, glaubwürdig, ein überzeugter Teamplayer mit vielen Ideen für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt im Dialog mit Bürgern und Politik - Stefan Fassbender ist eine gute Wahl als Bürgermeister für Meckenheim“, so der SPD-Vorsitzende Daniel Momberg. „Dank seiner langjährigen beruflichen Erfahrung in der Freien Wirtschaft bringt er Führungs- und Verwaltungskompetenz mit.“

„Weil es um die Menschen geht, will ich mich besonders einsetzen für transparentes Verwaltungshandeln, Unterstützung von Ehrenamt und Vereinen, ein besseres Miteinander von Alt und Jung, aber auch die Schaffung von Wohnraum für alle Alters- und Einkommensgruppen und Verbesserungen im Verkehrsbereich“, so Stefan Fassbender.Pressemitteilung

SPD Meckenheim