Sinziger Bürgerbeteiligung läuft bestens
Neues integriertes Stadtentwicklungskonzept
Sinzig. Die Bürgerbeteiligung läuft bestens: Jüngst gab es im Sinziger Rathaus das dritte Arbeitstreffen zum integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Bürgermeister Andreas Geron und Gudula Böckenholt vom beauftragten Büro cima aus Köln konnten erneut weit über 30 sind Sinziger Bürger begrüßen. Die bereits erarbeiteten Themenbereiche sollten weiter vertieft werden. Dazu bildeten sich Arbeitsgruppen zum Thema Verkehr, Gastronomie und Einzelhandel, Werbung und Stadtmarketing sowie Leitbild der Stadt Sinzig. Ganz kennzeichnet: Das Thema Verkehr fand bei den Sinziger Bürger natürlich den größten Zuspruch. Das war kein Wunder, denn die Sinziger drückt der Schuh sowohl bei der Parksituation in der Innenstadt als auch beim Verkehrsaufkommen. Der alte Wunschtraum einer autofreien Fußgängerzone in der Innenstadt kam ebenso zur Sprache wie die bessere Überwachung des ruhenden Verkehrs. Gudula Böckenholt hatte grundsätzlich aufgeführt, dass die Innenstädte in ganz Deutschland in einem entscheidenden Wandlungsprozess sind. Vom reinen Handelsplatz geht es in Richtung „multifunktionale und emotionale Destination“.
Ein Biergarten an der Ahr?
Interessant war, mit welcher Ideenvielfalt die Sinziger Bürger an die Themenkomplexe herangingen. In Sachen Gastronomie kam immer wieder ein Biergarten an der Ahr ins Gespräch. Erste Ideen wurden auch für die leer stehenden Ladenlokale entwickelt. Die Ideensammlung und die Arbeitsgespräche werden im Sinziger Rathaus weiterhin fortgeführt werden. Denn im im Prinzip geht es darum, das Stadtsanierungsprogramm „Stadtumbau“, in das Sinzig ja bereits aufgenommen ist, mit Leben zu füllen. Die Ergebnisse und Protokolle der ersten Arbeitssitzungen werden demnächst auf der Sinziger Internetseite präsent sein. BL
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- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
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Neuwied. Die Arbeiten an der künftigen „Erlebniswelt“ in der Deichkrone gehen voran. Der Neuwieder Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die nächste Projektstufe bestätigt, in der festgelegt, wie das Museum inhaltlich aufgebaut sein soll und welche Elemente es bieten wird.
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