Gewerbe- und Industrieflächenentwicklung in Stadt und Kreis in den Blick genommen

Neuwieder waren zumErfahrungsaustausch in Kaiserslautern

Neuwieder waren zum
Erfahrungsaustausch in Kaiserslautern

Die Konzepte zur Entwicklung und Vermarktung von Gewerbe- und Industrieflächenentwicklung in Stadt und Landkreis Kaiserslautern standen im Mittelpunkt eines Besuches von Neuwieds Landrat Achim Hallerbach und Oberbürgermeister Jan Einig in der Pfalzmetropole. Sie wurden begleitet von ihren Geschäftsführern der Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Vor Ort stellten dann Landrat Ralf Leßmeister und Wirtschaftsförderer Dr. Philip Pongratz, WFK Kaiserslautern, den Besuchern die Erfahrungen mit ihren Konzepten vor. (v.l.n.r.): Landrat Achim Hallerbach, Landkreis Neuwied, Wirtschaftsförderer Jürgen Müller, Stadt Neuwied, Landrat Ralf Leßmeister, Landkreis Kaiserslautern, Wirtschaftsförderer Harald Schmillen, WFG Landkreis Neuwied, Wirtschaftsförderer Dr. Philip Pongratz, WFK Kaiserslautern Oberbürgermeister Jan Einig, Stadt Neuwied.Quelle: Kreisverwaltung Neuwied

Kreis Neuwied. Die Konzepte zur Entwicklung und Vermarktung von Gewerbe- und Industrieflächenentwicklung in Stadt und Landkreis Kaiserslautern standen im Mittelpunkt eines Besuches von Neuwieds Landrat Achim Hallerbach und Oberbürgermeister Jan Einig in der Pfalzmetropole. Sie wurden begleitet von ihren Geschäftsführern der Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Vor Ort stellten dann Landrat Ralf Leßmeister und Wirtschaftsförderer Dr. Philip Pongratz, WFK Kaiserslautern, den Besuchern die Erfahrungen mit ihren Konzepten vor.

Bereits 2017 klagte der Großraum Kaiserslautern über eine massive Verknappung der verfügbaren kommunalen Gewerbe- und insbesondere Industrieflächen. Dies wurde in der Pfalzmetropole zum Anlass genommen, eine gemeinsame auch Gemeindegrenzen überschreitende Analyse in Auftrag zu geben. Ziel war die Identifikation von neuen Flächenpotenzialen, bei der es nicht nur bei der Analyse blieb. Vielmehr wurden in einem insgesamt mehrere Jahre andauerndem Verfahren, die vorhandenen Nachfrage- und Angebotspotenziale miteinander abgeglichen um eine dem Bedarf angepasste Größenvorstellung über die zukünftige Entwicklung zu erhalten.

Die dann im Rahmen der weiteren Recherche als geeignet identifizierten Flächen, wurden detailliert und unter Beachtung aller planerischen Belange beschrieben und katalogisiert. Das Konzept geht anschließend noch einen Schritt weiter und zeigt auch die Potenziale und Möglichkeiten einer großräumigen interkommunalen Zusammenarbeit auf. Hierbei können auch wichtige Ausgleiche für Kommunen berücksichtigt werden, die über keine eigenen Flächenpotenziale verfügen aber zum Beispiel vom Anliegerverkehr mit betroffen sind oder die Ausgleichsflächen mit einbringen können.

Insbesondere diese vollumfängliche Betrachtung der Vorgehensweise imponierte den Besuchern Landrat Achim Hallerbach, Oberbürgermeister Jan Einig sowie den Wirtschaftsförderern Harald Schmillen und Jürgen Müller.

Einige, wenn auch sicherlich nicht alle, Rahmenbedingungen erschienen den Gästen ähnlich zu derzeitigen Herausforderungen im Landkreis Neuwied zu sein. Besonders wichtig ist, dass dieser Besuch einer ersten vertieften Information diente und noch Gesprächs- und Diskussionsbedarf besteht. „Wir haben uns inspirieren lassen, und jetzt stellt sich die Frage, ob wir mit diesem Wissen in eine Diskussion mit unseren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern einsteigen“ führt Landrat Hallerbach aus. „In jedem Fall ist es wichtig, eine klare und von allen Beteiligten im Landkreis Neuwied akzeptierte Datengrundlage zu haben. Diese zu erstellen, kann ein erster Schritt sein“, zeigt Oberbürgermeister Einig eine mögliche Vorgehensweise auf.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Neuwied