CDU-Videokonferenz zum Thema „Bildung“:

Petra Schneider im Dialogmit Lehrern und Eltern

Petra Schneider im Dialog
mit Lehrern und Eltern

Bei der Videokonferenz lag der Schwerpunkt auf dem Thema Bildung. Foto: privat

Kreis Ahrweiler. Der CDU-Kreisverband Ahrweiler mit seiner Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13, Petra Schneider, hatte jetzt zum Bildungsdialog mit Landespolitikern, Lehren, Schulvertretern und Eltern eingeladen. Coronabedingt fand dies in Form einer Videokonferenz statt, was aber der Intensität der Diskussion keinen Abbruch tat. Leider musste CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf aus familiären Gründen kurzfristige absagen, aber mit Anke Beilstein MdL war die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Rheinland-Pfalz online dabei.

Natürlich waren auch die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Horst Gies und Guido Ernst, seines Zeichens auch Vorsitzender des Bildungsausschusses im Landtag, mit dabei, ebenso wie Karl-Heinz Sundheimer als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Mechthild Heil, CDU-Bundestagsabgeordnet des Wahlkreises, und Günther Schartz als stellvertretender CDU-Landesvorsitzender ergänzten die hochrangige Runde. Petra Schneider machte in ihrem Eingangsstatement deutlich, dass sie sich mehr Freiräume vor Ort für die Umsetzung der bildungspolitischen Inhalte wünscht. „Lehrende und Schulausschuss müssen wir mehr Eigenverantwortung zutrauen. Sie wissen was gut ist“.

In der intensiven zweistündigen Aussprache kamen natürlich die aktuellen coronabedingten Probleme in den Schulen offen zur Sprache. Dabei spielte neben dem allgemeinen Ansteckungsrisiko auch die zusätzliche Arbeitsbelastung für die Lehrer*innen eine große Rolle. Es fehle der Bildungsministerin in Mainz ganz klar eine Konzeption, um mit der Situation sachgerecht umzugehen, viele Monaten verstrichen ungenutzt. Überfüllte Schulbusse und nicht funktionierenden digitale Lernplattformen erschweren die Situation. Petra Schneider dazu: „Wir wollen als CDU kein starres, einheitliches Konzept von oben herab aus dem Ministerium für alle gleich, sondern mehr Handlungsspielraum vor Ort was den Präsenz-, Wechsel-und Onlineunterricht angeht während Corona.“ Die Christdemokratin sagte weiterhin zu, dass sie mit den Schulleiter*innen und Lehrer*innen weiter in Kontakt bleibe und für ihre Anliegen ein offenes Ohr haben werde. Im Falle ihrer Wahl möchte sie einen Arbeitskreis gründen,um sich mit den Experten/Praktikern/Fachleuten vor Ort aus allen Schulen regelmäßig auszutauschen. Pressemitteilung des

CDU-Kreisverband Ahrweiler