Horst Gies und Guido Ernst bei der Woche des Handwerks in Ahrweiler

„Politik und Handwerkmüssen an einem Strang ziehen”

„Politik und Handwerk
müssen an einem Strang ziehen”

V. l. n. r.: Horst Gies, MdL, Helmut Weiler, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein, Thomas Nelles, Tischlermeister, stellvertretender Kreishandwerksmeister, Andreas Unger, Referent der CDU-Landtagsfraktion, Rolf Genn, Kreislehrlingswart, Guido Ernst, MdL. privat

Ahrweiler. „Die Bekämpfung des Fachkräftemangels ist eine der zentralen Herausforderungen für die rheinland-pfälzische Wirtschaftspolitik.

Wir müssen alles dafür tun, die berufliche gegenüber der akademischen Ausbildung aufzuwerten“, erklärten die CDU-Landtagsabgeordneten Horst Gies und Guido Ernst, anlässlich ihres Besuchs bei der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler. „Leider erleben wir, dass sich junge, talentierte Menschen viel zu selten für eine solide Ausbildung im Handwerk entscheiden.

Dabei ist eine Karriere im Handwerk vielfältig und ebnet viele Möglichkeiten. Vom Lehrling zur Führungskraft bis zum Betriebsleiter oder Geschäftsführer – das ist keine Seltenheit. Besonders im ländlichen Raum hat der Mangel an Nachwuchskräften erhebliche Auswirkungen. Das kann sogar zur Folge haben, dass Betriebe schließen müssen. Wie uns von den Vertretern der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler berichtet worden ist, steht das Fachkräfteproblem im Handwerk oftmals in engem Zusammenhang mit der Erreichbarkeit des Ausbildungs- bzw. des Arbeitsplatzes.

Die Motivation junger Menschen sich für eine Ausbildung im Handwerk zu entscheiden, darf nicht durch eine unzureichende Verkehrsanbindung beeinträchtigt werden“, so Horst Gies und Guido Ernst.

„In diesem Zusammenhang müssen Politik und Handwerk gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, wie die Mobilität von Auszubildenden verbessert werden kann.“