FDP setzt sich für die Sanierung von Straßen ein

Prioritätenlistean Staatsekretär übergeben

Prioritätenliste
an Staatsekretär übergeben

Ulrich van Bebber und Christina Steinhausen bei der Auswertung der Daten zu den Landesstraßen im Kreis Ahrweiler.privat

Bad Breisig. Die beiden Kreistagsmitglieder der FDP Ulrich van Bebber aus Bad Breisig und Christina Steinhausen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler sehen bei Landesstraßen im Kreis Ahrweiler einen erheblichen Sanierungsbedarf, der sich in den letzten Jahren noch erheblich erhöht hat. „Das Problem ist für jeden erkennbar und wird jeden Tag größer“, so van Bebber. „Der Investitionsstau ist unübersehbar“, so Steinhausen. Erfreulich sei, dass es der FDP im Rahmen der Koalitionsvereinbarungen auf Landesebene gelungen sei, mehr Geld für die Reparatur von Straßen bereitzustellen. Dieses müsse jetzt schnellstmöglich in konkrete Sanierungsmaßnahmen fließen. Daher haben die FDP-Politiker zusammen mit dem FDP-Bezirksvorsitzenden Alexander Buda mit dem zuständigen Staatssekretär im Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz, Andy Becht, gesprochen und ihm eine Liste der aus ihrer Sicht prioritären Projekte übergeben. Aufgrund der Auswertung verschiedener Daten, Hinweisen aus der Bevölkerung und persönlicher Inaugenscheinnahme sehen die Liberalen Handlungsbedarf vor allem bei der L 79 Remagen-Birresdorf, der L 82 Schloss Arenthal-Waldorf, der L 85 Ramersbach-Blasweiler-Kesseling, der L 80 Nierendof-Heppingen, der L 83 Königsfeld-Schalkenbach-Spessart, der L 90 Kesseling-Kaltenborn sowie der L 114 Burgbrohl-Glees. „Dies kann natürlich nur der Anfang sein, zu groß ist der Sanierungsstau. Allerdings kann man die Sanierung aus Kapazitätsgründen nicht überall gleichzeitig starten, daher haben wir uns auf gravierende Fälle konzentriert. Dieses aber nicht das Ende der Maßnahmen,“ so Steinhausen.

Pressemitteilung

Ulrich van Bebber, FDP