SPD-Stadtratsfraktion

SPD-Fraktion informiert sich über Parkplatzsituation in Lützel

SPD-Fraktion informiert sich über Parkplatzsituation in Lützel

In Lützel machte sich die SPD-Fraktion ein Bild von der Parksituation. privat

Koblenz-Lützel. Der Parkdruck in Lützel ist groß: Die Beschwerden der Anwohner haben zugenommen. Der Leidensdruck hat ein Maß angenommen, dass die SPD-Fraktion um das Ratsmitglied Anita Weis nunmehr veranlasst hat, sich vor Ort zu informieren. Mit Dabei waren Markus Gerhards, Leiter des Tiefbauamtes , die Straßenverkehrsbehörde mit Stefan Mannheim und vom Ordnungamt Andreas Wabnitz.

Auffällig viele Lieferfahrzeuge einer Spedition parken seit Monaten in Lützel viele mögliche Stellplätze für Anwohner zu: Morgens kommen die Fahrer mit ihren Privatautos an und fahren ihre Pakete mit abends zuvor abgestellten Transportern aus. Hinzu kommen Pendler, die rund um die Balduinbrücke parken und zur Arbeit gehen. „Grundsätzlich ist dies ja auch in Ordnung, nur die Qualität im Wohnquartier Lützel nimmt ab, da sowohl tagsüber als auch abends der Wilhelm-Stöppler-Platz gut frequentiert ist“, erläutert Anita Weis.

Abhilfe geschaffen werden soll durch neu geschaffene Stellplätze unter der Europabrücke, erläuterte der Leiter des Tiefbauamtes. Das Problem der abgestellten Speditionsfahrzeuge will die Stadt mit einem Schreiben an die Spedition ansprechen. Grundsätzlich dürfen Fahrzeuge bis zu 14 Tage am Stück an einer Stelle abgestellt werden.

Die SPD regt nun an, dass im Fachbereichsausschuss IV die Thematik noch einmal grundsätzlich und mit Zahlen hinterlegt besprochen wird. Eine Parkraumbewirtschaftung könne nicht die Ideallösung sein, da ein Verdrängungswettbewerb in benachbarte Straßen droht. Eine Lösung könnte sein, dass auch bislang nicht genutzte Straßenbereiche als Parkplätze neu ausgewiesen werden, etwa im Andernacher Straße Richtung Wallersheimer Weg parallel zum Fahrradweg. Dieser wird auch oft zugeparkt, ebenso wie im Brenderweg. Auch hierum will sich die Verwaltung nach dem Termin vor Ort kümmern.

Pressemitteilung der

SPD-Stadtratsfraktion