Junge Union Koblenz fordert:

Stadtverwaltung muss schnell und unbürokratisch reagieren

09.04.2019 - 12:33

Koblenz steht vor einem akuten Verkehrsinfarkt. Nachdem die Pfaffendorfer Brücke aufgrund ihres besorgniserregenden Zustandes auf zwei Spuren verengt wurde ist das Brückenchaos in der Pendlerstadt perfekt und rasches Handeln ist jetzt erforderlich.

Die Junge Union Koblenz fordert daher alle Beteiligten auf schnelle und unbürokratische Abhilfe für die Bürger auf der rechten Rheinseite zu schaffen und zu zeigen, dass die Stadtverwaltung handlungsfähig ist.

„Schüler, Studenten und auch Arbeitnehmer müssen wesentlich längere Anfahrtszeiten in Kauf nehmen“, so der Vorsitzende der Jungen Union Koblenz Sebastian Gratzfeld, „und das nur, weil das Problem seit Jahren verschlafen wurde. Der bauliche Zustand der Pfaffendorfer Brücke ist nicht erst seit gestern bedenklich. Daher ist es umso wichtiger, dass im Interesse aller Bürger unverzüglich Maßnahmen getroffen werden um die Verkehrssituation zu entspannen.“

Als Möglichkeit sieht die Junge Union eine Subventionierung der rechtsrheinischen Tarifwaben des ÖPNV um die Preise für Monatstickets deutlich zu senken und so mehr Pendler zum Busfahren zu bewegen.

Weiterhin könnten „Park-and-Ride Services“ in Stadtteilen eingerichtet werden, soweit ausreichend große Freiflächen zum Abstellen der Fahrzeuge vorhanden sind. Für die Pendler aus Ehrenbreitstein könnte eine kostenlose Nutzung der Fähre und der Seilbahn Abhilfe schaffen. Es gibt viele gute Ideen, die teils schon öffentlich genannt wurden. Nun gilt es diese umzusetzen.

Am wichtigsten ist jedoch, dass jetzt keine Zeit mehr verloren wird und die Planung und Ausführung der neuen Brücke oberste Priorität eingeräumt und mit Nachdruck vorangetrieben wird.

Pressemitteilung

Junge Union Koblenz

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17.04.2019 17:39 Uhr
juergen mueller

Sie haben recht.Es gibt tatsächlich junge Menschen,die der Meinung sind,dass es sich nicht lohnt,sich für politische Überzeugungen einzusetzen,einfach aus dem Grund,weil die Politik,egal ob kommunal,landes- oder bundesweit ganz einfach die Menschen enttäuscht.Das festzustellen,dazu bedarf es keiner Überzeugungsarbeit.Politik gab es,wird es immer geben.Eine Politik,deren Existenz hauptsächlich vom Reden bestimmt ist,ja,von Forderungen,neuen Ideen,die alleine bestimmt u.entscheidet unter dem Deckmäntelchen "zum Wohle der Gesellschaft",einer Gesellschaft,die nicht gefragt wird,die ebenso Forderungen/Ideen hat.Offenheit,Toleranz,Aufeinanderzugehen,Zu- u.Anhören - politische Fremdwörter.Kleine Taten,die man versprochen ausführt,sind besser als große,die man nur plant.Sie haben schon dazu gelernt,verstehen die Sprache der Politik,nutzen das auch aus u.verstehen sich wohl auch als einer derjenigen,der für unsere Gesellschaft (aber auch für sich) nur das Beste will (Irrtümer einkalkuliert).



16.04.2019 19:26 Uhr
Sebastian Gratzfeld

Hallo Jürgen Müller!
Danke für das Feedback. Es ist richtig - wir ‚fordern‘. Und wir begründen und wir diskutieren. Wir führen Gespräche, wir setzen Themen, wir machen Fehler, wir treiben die Digitalisierung voran, wir sammeln Ideen, wir netzwerken, wir informieren unsere Mitmenschen und uns, wir werben für ein freies Europa und vieles mehr. Und schlussendlich bieten wir ein Vereinigung für junge Menschen, die sich für die Gesellschaft und politische Überzeugungen einsetzen.

Ich bin mir nicht sicher, ob Sie das beabsichtigen, aber aus Ihrem Kommentar schließen junge Menschen, dass es sich nicht lohnt für politische Ziele einzutreten und etwas zu verbessern, weil man ‚sowieso abgestempelt wird’.
Da ist es mir besonderes wichtig zu widersprechen - denn es lohnt sich zu fordern!



09.04.2019 21:27 Uhr
juergen mueller

Junge Union fordert.
Was der Jungen Union erst jetzt einfällt - warum die STADT wieder einmal verschlafen hat.
Frage: WARUM fällt der Jungen Union das erst jetzt auf?
Wohl ebenfalls verschlafen.
Das Ergebnis dieses Verschlafens: "Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird auch die junge Politik wach ... mehr als besorgniserregend, wenn man an die Zukunft denkt, wo diejenigen den Platz derjenigen einnehmen wollen, die diesen Schlamassel (und anderen) verbockt haben. Die künftige Polit-Generation ist auch nicht besser als die "alte".



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@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
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Amir Samed :
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