Brückenchaos in Koblenz:

Grüne sehen Stadtverwaltung in der Verantwortung

09.04.2019 - 12:30

Zur Teilsperrung der Pfaffendorfer Brücke erklärt Alina Welser vom Kreisvorstand der Grünen: „Seit vielen Jahren weiß die Stadtverwaltung, dass unsere Brücken marode sind. Durch die Teilsperrung der Pfaffendorfer Brücke und den gleichzeitigen Dauerbaustellen auf der Bendorfer Brücke sowie der Südbrücke ist nun ein absolutes Worst-Case-Szenario eingetreten. Ein Verkehrskollaps mit Ansage. Offensichtlich kam es zu massiven Versäumnissen innerhalb der Stadtspitze. Die Quittung kommt nun mit Staus, Sperrungen und unabsehbaren Belastungen für den städtischen Haushalt in Millionenhöhe.“

Carl-Bernhard von Heusinger, Listenplatz 8 zur Wahl für den kommenden Stadtrat, fügt hinzu: „Oberbürgermeister Langner und Baudezernent Flöck verhalten sich, als sei das Brückenchaos unvermeidbar gewesen. Anstatt vor Jahren die Verkehrswende für Koblenz zu planen, werden nun Unternehmen, Handwerker und alle betroffenen Bürger*innen mit dem Verkehrschaos allein gelassen. Eine Bürgerversammlung ist notwendig und ein schnellst möglicher Notfallplan, mit Park-und Ride-Angeboten, Schnellbussen und Wassertaxen.“

Pressemitteilung

B‘90/Die GRÜNEN Koblenz

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12.04.2019 13:02 Uhr
juergen mueller

Es gehört nun einmal zum politischen Alltag,nach Fehlern der anderen Parteien zu suchen um auf diesen dann herumzureiten.Und es ist unbestritten,dass der Politik mehr Gehör geschenkt wird,als einem Normalo mit keinem Bonus gehört zu werden wie mir.Wer sich aber aufmerksam mit den Problemen der Stadt,wozu auch unsere Brücken gehören,beschäftigt,weiß seit Jahren über die Sanierungsbedürftigkeit der in die Jahre gekommenen Brücken Wenn Ihnen und ihren Parteikollegen das nicht bekannt war,sind sie allesamt fehl an ihrem Platz.Wenn doch,WARUM geben sie erst jetzt ihren Senf dazu anstatt vorher tätig zu werden?Hier stehen ALLE Parteien am Pranger u.in der Verantwortung,auch Kreisvorstände.Der Bürger muss es ausbaden,wie immer.Da hilft jetzt auch keine Bürgerversammlung mehr - ihre Vorschläge sind kontraproduktiv,da inhaltlos,weil Folgen (wie Machbarkeit u.Kosten) nicht berücksichtigt werden.Bei anderen Verantwortung sehen,selbst aber nur polarisieren ist ein Armutszeugnis.



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