Umkleidekabinen der TSG Irlich fertig saniert

Umziehen, duschen - kein Problem

Umziehen, duschen - kein Problem

Im Beisein von Wilfried Petry (re.) und Michael Mang (li.) freute sich Frank Driesch sehr, endlich den Schlüssel in den Händen zu halten. Foto: privat

Neuwied-Irlich. Sie waren in die Jahre gekommen, die Umkleidekabinen der TSG Irlich am Pappelstadion, und das Duschen für die Fußballer nach einem anstrengenden Spiel überhaupt keine Erholung mehr. Anfang des Jahres begann dann unter der Federführung von Architektin Günsel Hübner-Afacan vom städtischen Immobilienmanagement die Sanierung der zwei Mannschafts- und der einen Schiedsrichter-Umkleidekabinen. Dabei stieß der ausführende Architekt Wilfried Petry auf eine große, unerwartete Überraschung. Die Installation der Duschen war mit der Wand der benachbarten Gastronomie verbunden, was zur Folge hatte, dass sie erst aufwendig getrennt werden und dann neu angelegt werden musste. Nur so konnte die Anforderung, dass die Mannschaften von zwei Spielen nacheinander duschen können, erfüllt werden. Dafür baute die SWN auch eine größere Heizungsanlage ein, die allerdings nicht in den Kosten von rund 150.000 Euro enthalten ist. Nicht nur die Summe der Baukosten hat sich durch die „Überraschung in der Wand“ erhöht, sondern auch die Dauer der Sanierung. „Ich bin froh, dass wir trotz der plötzlichen Herausforderungen bei der Sanierung, es noch geschafft haben Wort zu halten und den Schlüssel pünktlich vor „Vaddertach“ der TSG Irlich übergeben können,“ zeigt sich Bürgermeister Michael Mang erleichtert. Auch Frank Driesch, Vorsitzender der TSG Irlich, war froh, den Schlüssel in den Händen zu halten. Nicht nur, weil die sanierten Umkleidekabinen jetzt über eine automatische Lüftung verfügen, sondern weil somit dem traditionellen „TSG-Vaddertach“ mit seinem Spaß-Turnier der Irlicher Dorfmannschaften nichts mehr im Wege stand. Und das Turnier an Christi-Himmelfahrt war ein voller Erfolg. Die Umkleidekabinen haben ihre Bewährungsprobe mit insgesamt 16 Mannschaften trotz noch fehlendem neuen Mobiliar mit Bravour bestanden.

Pressemitteilung

der Stadtverwaltung Neuwied