SPD-Sozialfonds spendet für Rheinbacher Martinszug

Unterstützung fürBrauchtum und Gemeinwohl

Unterstützung für
Brauchtum und Gemeinwohl

Freude bei der Scheckübergabe (v. l.): Gert-Uwe Geerdts, Regina Esser, Wim Orth, Corinna Schulze Quabis, Sankt Martin Jürgen Esser; Brigitte Thiele-Schledorn, Thomas Knoch, Hubert Klein und Thomas Gundlach. privat

Rheinbach. Ehrenamtlich tätige Rheinbacher zu unterstützen, fällt dem gemeinnützigen Sozialfonds der SPD Rheinbach nicht schwer. „Wir wissen die Bedeutung der für das Gemeinwohl arbeitenden Menschen zu schätzen.

Deshalb haben wir gerne den Kameradschaftsverein des Löschzugs 1 der Feuerwehr Rheinbach erneut mit 350 Euro in seinem Engagement für den alljährlichen Sankt Martinszug unterstützt“, betonte die stellvertretende Vorsitzende Corinna Schulze Quabis. So erfuhren sie und die Vorstandsmitglieder bei der Geldübergabe, dass für den Martinszug in diesem Jahr bereits zehn Musikkapellen engagiert wurden. Es werden rund 4600 Wecken an die Kinderheime und Heime für Menschen mit Handicap, Kindergärten und Kitas, Altenheime und abends an die Kleinkinder und Schulen verteilt. Um die Kosten zu decken, gehen die Feuerwehrkameraden den ganzen Oktober in ihrer Freizeit in 28 Bezirken Rheinbachs von Tür zu Tür und sammeln für den Martinszug und den Kameradschaftsverein der Feuerwehr Rheinbach, Löschzug 1.

Hauptbrandmeister Thomas Gundlach erläuterte, dass Sankt Martin, dargestellt vom Unterbrandmeister Jürgen Esser in einem neuen Wams, nach einem gemeinsamen Frühstück in der Feuerwache mit ihm und seinen Begleitern, Unterbrandmeisterin Regina Esser und Unterbrandmeister Thomas Knoch, alle elf Kindergärten und drei Kitas in Rheinbach besuchen wird. Nach kleineren Darbietungen bekommen die Kinder dann ihre Wecken. Anschließend, nach einem gemeinsamen Mittagessen, besuchen sie die drei Altenheime sowie zwei Kinderheime und Menschen mit Handicap. Dort bekommen deren Bewohner, die sich jedes Jahr auf Sankt Martin besonders freuen, nach einem Martinsliedchen und ein paar Worten von Sankt Martin auch ihre Wecken. Doch auch er selbst darf mit seinen Begleitern diese Wecken am Kaffeetisch seiner Mutter Agnes kosten. Gebacken werden sie von den drei Rheinbacher Bäckereien.

Höhepunkt der ehrenamtlichen Arbeit ist der große Zug mit selbstgebastelten Lampions der Kinder durch die von der Bevölkerung immer gut besuchten Straßen der mittelalterlichen Stadt Rheinbach. Er beginnt in diesem Jahr am 10. November um 18 Uhr. „Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei der Bevölkerung und bei allen Sponsoren bedanken, die es noch jedes Jahr möglich machen, solch ein schönes Brauchtum zu finanzieren“, so Hauptbrandmeister Thomas Gundlach.

Pressemitteilung

der SPD Rheinbach