CDU setzt sich weiter für Ehrenamts- und Vereinsförderung ein:
Verstärkung der Seniorenarbeit
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Michael Schneider (l.) und Michael Korden begrüßen für die CDU im Kreistag den weiteren Ausbau der Ehrenamtsförderung. Foto: J. Knieps
Kreis Ahrweiler. Die CDU-Kreistagsfraktion begrüßt, dass die Ehrenamts- und Vereinsförderung des Kreises Ahrweiler, die bisher in mehr als 20 Jahren im Kreis geschaffen wurde, auch in der mehr als schwierigen derzeitigen Lage mit Herausforder¬ungen wie beispielsweise dem Wiederaufbau weitergeht. „Ehrenamt und bürgerliches Engagement werden für die Gemeinschaft immer wichtiger, daher sehen wir es weiterhin als dringend erforderlich an, die freiwilligen Aufgaben und Ausgaben im Rahmen des Förderungprogramms Ehrenamt seitens des Kreise uneingeschränkt fortzuführen“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Korden.
Schon ab 2001 hat der Kreis auf Anregung der Christdemokraten erste Förderprogramme für das Ehrenamt und Vereinswesen sowie eineieg Jahre später zur Förderung des ländlichen Raumes und der Seniorenarbeit in den Haushalt aufgenommen. Im Lauf der Jahre wurde die Förderrichtlinie Ehrenamt weiter ausgebaut. Gefördert werden zum Beispiel Artenschutzprojekte, Geräteanschaffungen, Fortbildungsmaßnahmen, Jugend- und Seniorenprojekte, junge Sporttalente, Projekte der Barrierefreiheit und Kulturprojekte. Darüber hinaus gibt es die Ehrenamtskarte mit Freizeitvergünstigungen für Ehrenamtliche sowie einen mit Preisgeldern dotierten Ehrenamtspreis. „Die vergangenen 20 Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Förderprogramme nicht nur das ehrenamtliche Engagement fördern, sondern auch millionenfache Investitionen im Kreis ermöglichten“, so Fraltionsgeschäftsführer Michael Schneider. „Die Förderung des Kreises, meist in Höhe von 25 Prozent der Gesamtkosten eines Projektes, gibt häufig den Anstoß für eine Investition und initiiert somit wirtschaftliche Wertschöpfung – eine Win-Win-Situation“, so Schneider weiter.
Für die Zukunft möchte die CDU Kreis Ahrweiler die Seniorenarbeit weiter ausbauen. Sie setzt sich dafür ein, dass die kommunalen Jugendbüros im Kreis in Generationenbüros weiterentwickelt werden. Angesichts des auch im Kreis Ahrweiler rasant fortschreitenden demografischen Wandels sollen in den Generationenbüros Kinder und Jugendliche, aber zukünftig auch Familien und Senioren – also alle Altersgruppen – Ansprechpartner und Angebote finden. „Dieser Ansatz würde zu den bestehenden Förderprogrammen passen und könnte auch neue Anstöße für Projekte liefern“, so Michael Korden abschließend.