CDU Stadtratsfraktion Andernach möchte eine Trendwende einleiten

„Was geschieht in Stadthausgalerie?“

„Was geschieht
in Stadthausgalerie?“

Es gilt herauszufinden, warum die Einzelhändler der Stadthausgalerie den Rücken zukehren.Foto: HG Hansen

13.12.2018 - 13:48

Andernach. Besorgt über den Weggang von zwei Einzelhandelsunternehmen aus der Stadthausgalerie hat sich die CDU-Stadtratsfraktion gezeigt. „Viele Bürger sprechen uns an und fragen, wie es in der Stadthausgalerie weitergeht, wenn jetzt auch noch Rossmann und S’Oliver dort rausgehen“, so Gerhard Masberg als CDU-Fraktionsvorsitzender. Zwar weise Andernach im Vergleich mit anderen mittelgroßen Städten nur einen geringen Leerstand auf. Allerdings sei die Stadthausgalerie ein Kernstück der Innenstadt, sodass man die Sorgen durchaus nachvollziehen könne, so Masberg. Die CDU habe daher die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft und den Oberbürgermeister aufgefordert, unmittelbar Kontakt mit der Betreibergesellschaft der Stadthausgalerie aufzunehmen und noch im Januar die Ergebnisse den städtischen Gremien vorzulegen. „Es gilt auszuloten, warum Einzelhändler der Stadthausgalerie den Rücken zukehren, und ob bzw. was getan werden kann, um hier eine Trendwende einzuleiten. Ein Abwarten können wir uns nicht leisten“, so Masberg.

Pressemitteilung

CDU Stadtratsfraktion Andernach

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16.12.2018 10:57 Uhr
Adolf Oetz

Die Stadthausgalerie wird in ihrer jetzigen Form keine Zukunft mehr haben. Das Problem liegt auf der einen Seite in der jetzigen Architektur, weiterhin in der generellen Entwicklung im Einzelhandel sowie in den Fehlern der Vergangenheit, z. B. wurde der Ankermieter C & A direkt in der besten Lage in der Stadthausgalerie plaziert und die kleinteiligeren Einzelhändler, von aussen nicht sichtbar, in der Einkaufspassage "versteckt". Wenn Sie heute mit Vermietungsmanagern von großen Unternehmen sprechen werden Sie feststellen das sich kein großes Unternehmen mehr dort ansiedeln würde. Der Vermieter hat dieses Objekt nach 10 Jahren aus seinen Büchern abgeschrieben und daher kein großes Interesse mehr nochmals Geld in die Hand zu nehmen um die Galerie neu zu gestalten. Es wird nur eine Möglichkeit auf Dauer geben und die muss heißen das Objekt entweder in zwei große Flächen zu teilen oder es vollständig umzunutzen. Den restlichen Mietern muss man helfen einen anderen Standort zu finden.



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