Politik | 31.10.2023

Waldbegehung der Grünen-Stadratsfraktion Remagen

„Was kommt im Wald noch auf uns zu?“

Wiederaufforstung nach einem Sturm in Remagen. Quelle: Grüne-Stadratsfraktion Remagen

Remagen.Zuerst hat es die Fichten in Remagen hart betroffen. Ganze Fächen sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen und mussten gefällt werden. Wer jetzt im Oktober auf dem Remagener Reisberg spazieren geht, wird dort Hunderte kleiner abgestorbener Buchenbäumchen finden. Droht nun auch für die Buchen das Aus? Wie geht es weiter mit dem Remagener Wald und was lässt sich zu seiner Rettung unternehmen?

Dies sind die Fragen, die die Mitglieder der Remagener Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen am Freitag, 3. November um 16 Uhr im „Forsthaus Erlenbusch“ auf dem Reisberg diskutieren wollen. Der Hausherr und Gastgeber, Forstwirt Franz-Josef Louen, wird die Besucherinnen und Besucher über den Zustand des Remagener Waldes und notwendige Veränderungen bei seiner Bewirtschaftung im Rahmen eines kurzen Waldspaziergangs informieren und auf Fragen antworten.

Die Grünen laden auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, am Waldspaziergang teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zum Abschluss gegen 17 Uhr wird es am Forsthaus einen kleinen Imbiss geben.

Pressemitteilung der

Grünen-Stadratsfraktion

Remagen

Wiederaufforstung nach einem Sturm in Remagen. Quelle: Grüne-Stadratsfraktion Remagen

Leser-Kommentar
31.10.202310:15 Uhr
K. Schmidt

Machts doch einfach wie anderswo: Abholzen, Waldboden zerstören, Windräder hinstellen. Alles für die Umwelt, alles für den Klimaschutz. Ohne jeden Prüfschritt, ob sich das Windrad nur auf die Bilanz des Investors, oder auch auf eine realistische (!) Ökobilanz positiv auswirken wird. Wenn das halbe Ahrtal die Windräder im Ringener Wald anschauen darf, kann man sicher auch noch ein paar auf die Rheinhöhen stellen.

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