Bundestagsabgeordneter Detlev Pilger (SPD)

„Weiterer Meilensteinfür grünes Koblenz“

„Weiterer Meilenstein
für grünes Koblenz“

V.li. Detlev Pilger, MdB und Thomas Kirch, Stadtrat SPD und Ortsringvorsitzender Koblenz Moselweiß.Foto: privat

Moselweiß. Um die Stadt Koblenz in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Gestaltung des Stadtbildes besser an die veränderten Klimabedingungen anzupassen und insgesamt grüner zu werden, fördert der Bund im Rahmen des „Sonderprogramms zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ das Modellprojekt zur Optimierung der Moselweißer Straße mit 850.000 Euro. Detlev Pilger, Bundestagsabgeordneter für Koblenz und die Region (SPD) freut sich mit den Projektverantwortlichen und hofft auf eine rasche Umsetzung.

Das nun geförderte Projekt mit dem sperrigen Namen „Klimaangepasste (resiliente), integrierte Verkehrsraum- und Quartiersentwicklung am Beispiel der Moselweißer Straße im Stadtteil Koblenz Rauental“ soll die Straße entsiegeln, begrünen und mehr Lebensraum für Insekten bieten und somit die Artenvielfalt insgesamt erhöhen. Dafür plant die Stadt Koblenz in diesem Modellprojekt auch die Bepflanzung von 25 klimawandelangepassten Bäumen sowie die Begrünung der umliegenden Dächer und Fassaden.

„Für die Stadt ist es ein wunderbares Signal, dass die Bemühungen um ein grüneres Koblenz nun auch durch den Bund anerkannt und gefördert werden.“, so Pilger, der sich als Mitglied im Stadtrat in Koblenz sowie als Mitglied im Umweltausschuss des Bundestags schon lange für eine schnellere Anpassung an den Klimawandel starkmacht.

Thomas Kirsch, Vorsitzender des Ortsrings Moselweiß und ebenfalls Stadtratsmitglied in Koblenz (SPD) sieht darin ein Vorbild für künftige städtische Planungen und Vorgaben bei der Gestaltung von Straßenräumen und ergänzt: „Projekte wie diese helfen nicht nur dem Artenschutz. Durch die Begrünung senken wir auch die lokale Temperatur in der Straße, was gerade in den heißen Sommermonaten besonders wichtig ist. Zusätzlich bereiten wir uns durch die Entsiegelung besser auf starke Regenfälle vor, die uns durch den Klimawandel künftig häufiger drohen.“

Pressemitteilung des

Büro von Detlev Pilger