Sandra Weeser zum 250 Mio. Euro-Innenstadtprogramm des Bundes:

Wichtige Unterstützung für Mittel- und Kleinstädte in der Region

Wichtige Unterstützung für Mittel- und Kleinstädte in der Region

Sandra Weeser. Foto: privat

Kreis Neuwied. „Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ wurde ein neues Instrument mit einem Budget von 250 Mio. Euro bis zum Jahr 2025 geschaffen, um breitflächig die zukunftsorientierte Entwicklung von Innenstädten, Ortskernen und Zentren zu fördern. Diese stehen bundesweit bereits seit Langem in vielen Städten und Gemeinden vor großen Herausforderungen, die durch Corona noch verstärkt wurden. Durch die Verankerung des Förderprogramms im Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung ein wichtiges Zeichen zur Unterstützung der Innenstädte bei der Bewältigung des Strukturwandels gesetzt.

Es ist toll, dass der Projektaufruf des Programms bundesweit auf große Resonanz gestoßen ist und insgesamt 238 Kommunen aus allen Bundesländern und in allen Stadtgrößen für eine Förderung ausgewählt werden konnten. Mit 80 % der ausgesuchten Kommunen werden zu einem überwiegenden Teil Kleinstädte (37%) und Mittelstädte (43%) unterstützt. Durch die Corona-Pandemie hat sich deren Lage in der Regel nochmal verschärft, da nun noch mehr Menschen online statt in den Innenstädten einkaufen. Durch das Förderprogramm eröffnen sich Möglichkeiten, durch Investitionen in digital-vernetzte Geschäftsmodelle gegenzusteuern.

Ganz besonders freut es mich, dass mit Neuwied, Hachenburg und Höhr-Grenzhausen auch drei Städte aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz zu den Kommunen gehören, die von der Förderung profitieren. Denn in unserer ländlich geprägten Region haben es Klein- und Mittelstädte oftmals besonders schwer, wichtige Transformationsprozesse zu bestreiten. Sie sind es, die auch in Zukunft als Arbeitsort und Anlaufstelle zur Versorgung der Menschen eine wichtige Rolle spielen werden.“

Pressemitteilung

Abgeordnetenbüro

Sandra Weeser, MdB (FDP)