Umfassende politische Unterstützung für die Ortsumgehung Straßenhaus

Wichtiges Verbindungsstück zwischen A3 und Stadt Neuwied ist dringend

Wichtiges Verbindungsstück zwischen
A3 und Stadt Neuwied ist dringend

Fordern eine zügige Realisierung und baldigen Start des Neubaus der Ortsumgehung Straßenhaus. Gemeinde, Stadt, Kreis und Bund sind sich einig: Die Ortsumgehung von Straßenhaus muss kommen, schnell und unkompliziert. Zum Wohl und Wachstum der Region und besonders zur Verkehrsentlastung und Sicherheit in Straßenhaus. Vertreter aller politischen Instanzen unterstützen dies jetzt nochmal bei einem gemeinsamen Treffen.

10.07.2020 - 09:34

Kreis Neuwied. Gemeinde, Stadt, Kreis und Bund sind sich einig: Die Ortsumgehung von Straßenhaus muss kommen, schnell und unkompliziert. Zum Wohl und Wachstum der Region und besonders zur Verkehrsentlastung und Sicherheit in Straßenhaus. Das fordert der Ortsgemeinderat von Straßenhaus mit einem Banner an den Ortseingängen. Vertreter aller politischen Instanzen unterstützen dies jetzt nochmal bei einem gemeinsamen Treffen.

Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel, der das Projekt seit Jahren nachdrücklich unterstützt, betont hierbei die Wichtigkeit der Umgehung sowohl für den Ort Straßenhaus, also auch für die ganze Region, inklusive der Stadt Neuwied. Diese Einschätzung teilt auch Jan Einig, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied: „Ein zügiger Ausbau der Ortsumgehung Straßenhaus und damit eine gute Anbindung an die A3 und den Westerwald liegt auch im substanziellen Interesse der Menschen und der Wirtschaft in der Stadt Neuwied.“ Dem pflichtet Landrat Achim Hallerbach bei: „Eine Verkehrsumgehung des Nadelöhrs Straßenhaus ist ein infrastruktureller Gewinn für große Teile des Kreises Neuwied und auch der angrenzenden Landkreise. Wir brauchen dringend eine durchgängige Anbindung von der A3 ins Neuwieder Becken. Dies trägt zur Entlastung der Rheinstrecke und der Landesstraße 258 (Anhausen/Dierdorf) bei.“

Wer zu den hochfrequentierten Zeiten auf der B256 durch Straßenhaus fährt oder als Anwohner zu diesen Zeiten auf die Bundesstraße einbiegen muss, für den ist das Wort Nadelöhr noch geschmeichelt. „Die Verkehrsbelastung in Straßenhaus ist enorm, Staus und die permanente Gefahr von Unfällen dementsprechend hoch“, so Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen, selbst Pendler, weiß, wovon er spricht. Er muss täglich auf seiner Fahrt vom Wohnort Oberraden zu seiner Dienststelle in Rengsdorf zweimal zur Rushhour durch Straßenhaus. Mittlerweile ist dieses Straßenbauprojekt seit über 30 Jahren in der Planung. „Legt man zugrunde, was in dieser Zeit schon alles verhandelt und gesagt wurde, ist die Forderung nach einer zügigen Fertigstellung nur legitim“, so die Ortsbürgermeisterin von Straßenhaus Birgit Haas, die sich damit auf das Transparent an den Orteingängen und die Forderung des Gemeinderates bezieht: Umgehung bis 2024!

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