Evangelischer Stift St. Martin erhält Spende von jungem Krebspatient
Jazz-Konzert spielt 3000 Euro ein
Koblenz. Stolze 3.000 Euro kamen beim Benefiz-Konzert „Jazz in der Kirche“ zu-gunsten der Inneren Medizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Ev. Stift St. Martin zusammen. Jazz-Pianist Johannes Dicke, 2013 Krebspatient und erfolgreich im Ev. Stift therapiert, hatte die Veranstaltung initiiert. Um sich für die hervorragende Betreuung durch die behandelnden Ärzte, Schwestern, Seelsorger und Helfer zu bedanken, stellte der Musiker kur-zerhand ein Benefiz-Konzert mit seinem Jazz-Trio auf die Beine. Mit Unter-stützung der Franz Krautkremer Stiftung, die sich für Kunst und Kultur en-gagiert, fand die Veranstaltung in der Alten Kirche Spay statt. Vor ausver-kauftem Haus zeigte die Band um Dicke eine mitreißende Vorstellung und präsentierte den Zuhörern die verschiedenen Farben des modernen Trio-Jazz. Mit Kontrabassist Joachim Müller und Alex Sauerländer am Schlag-zeug spielte die Band neben fesselnden Eigenkompositionen aus der Feder von Dicke auch ausgefallene Jazz-Stücke, sowie neu arrangierte Stan-dards. Stets einfühlsam und zugleich virtuos begeisterte der Pianist durch seine Soli, getragen von seinen fantastisch eingespielten Band-Kollegen. In intuitivem Zusammenspiel und mit ihrer äußerst feinfühligen Kommunikation lieferten die Musiker ihrem Publikum einen wahrhaftigen Live-Genuss, der sicherlich nicht zum letzten Mal im besonderen Ambiente der Alten Kirche Spay erlebbar sein wird. Johannes Dicke überbrachte nun gemeinsam mit seinem Schlagzeuger Alex Sauerländer (Kontrabassist Joachim Müller war leider verhindert) und dem Vorsitzenden der Franz Krautkremer Stiftung, Uli Hoffelder, den Spen-denscheck an den Fördererverein des Hauses. Ich wollte doch etwas für meine Lebensrettung zurückgeben“, so Dicke. Das Geld wird auf seinen Wunsch hin für die Einrichtung von Internetanschlüssen für die Patienten auf der Station der Inneren Medizin verwendet, denn: „Das finde ich eine richtig gute Sache und ist echt ein Gewinn für die Patienten“.
Pressemitteilung
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein