TVfL Sinzig/Remagen - Handball
Herren bezwingen den TuS Bannberscheid
TVfL Sinzig/Remagen - TuS Bannberscheid 29:25 (19:10)
Sinzig. Den Herren des TVfL Sinzig/Remagen ist es gelungen, die Überraschung aus der Vorsaison zu wiederholen und den TuS Bannberscheid in eigener Halle verdient mit 29:25-Toren zu bezwingen.
Damit konnte das Team zwei ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg erringen, zumal auch zwei der direkten Konkurrenten an diesem Wochenende punkten konnten. Den Grundstein für diesen Erfolg legten die Kombinierten in der ersten Halbzeit, in der sie nur zehn Gegentreffer zuließen und sich im Angriff eher ungewöhnlich treffsicher zeigten. Über die kämpferische Einstellung ist es dem TVfL gelungen, das Fehlen von Michael Krupp, Sascha Walscheid, Malte Janßen und Tobias Ostgathe zu kompensieren und immer wieder über die mannschaftliche Geschlossenheit erfolgreich zu sein. So konnte der TVfL mit einem bereits deutlichen 19:10-Vorsprung in die Pause gehen.
Im zweiten Durchgang erwiesen sich die Gäste in ihrem Abwehrspiel deutlich verbessert, hinzu kamen beim TVfL einige unglückliche Treffer ans Gebälk. In der Abwehr zeigte die Mannschaft sich aber weiterhin sehr engagiert und machte den Bannberscheidern das Torewerfen schwer. So geriet der vierte Heimsieg der Sinzig/Remagener in dieser Saison nicht mehr ernsthaft in Gefahr, auch wenn der Vorsprung gegen Ende der Partie noch einmal auf vier Tore schmolz. Herauszuheben ist die über 60 Minuten herausragende Leistung von Torhüter Mario Rolser, der mit seiner Leistung den wohl größte Anteil an diesem wichtigen Erfolg hatte.
Am kommenden Wochenende tritt der TVfL am Samstag, 15. Februar um 18 Uhr beim TuS Horchheim an, bevor es dann in die Karnevals-Pause geht. Danach steht dann am 8. März das wichtige Heimspiel gegen das aktuelle Schlusslicht vom HSV Rhein-Nette II an.
Für den TVfL spielten: Mario Rolser (Tor), Hansi Buchholz (Tor), Martin Heßler (8/1), Rainer Langelage (7/4), Sebastian Rolser (6), Lukas Janßen (3), Alexander Goy (2), Tobias Rösner (2), Janos Heßler (1), Daniel Arzdorf und André Kleiner.