Postsportverein Remagen, Tanzsport

Abteilungsleiter schaffteeinen traumhaften Einstieg

Abteilungsleiter schaffte
einen traumhaften Einstieg

Marianne Hansen und Hartmut Brosell sind auf den Geschmack gekommen.privat

Remagen. „Wer rastet, der rostet“ - das wollten Marianne Hansen und der Abteilungsleiter der Tanzsportabteilung (TSA) des Postsportverins Remagen, Hartmut Brosell, wahrlich nicht. Im Herbst des vergangenen Jahres entschieden sich die beiden nach der Teilnahme an einem Breitensportturnier, mit dem Turniersport zu beginnen. Altersmäßig begannen sie in der Klasse Senioren III.

Das Training wurde umgestellt und intensiviert. Für die ersten Turniere an zwei Wochenenden im Januar meldeten sie sich an. Die beiden Turnierneulinge wollten etwas schnuppern und dann ein erstes Resümee über den eigenen Leistungsstand ziehen.

Doch es kam alles anders als erwartet. Das erste Turnier in der Sen III D in Dortmund wurde gewonnen. Als Sieger durften sie in der nächsthöheren Leistungsklasse, der Sen III C, mittanzen. Hier muss neben Langsamer Walzer, Tango und Quickstep auch der Slowfox gezeigt werden. Große Überraschung: Hier konnten sie sich den zweiten Platz sichern und neun Paare hinter sich lassen. Danach wurden sie dann noch in der altersmäßig jüngeren Klasse, der Sen II D, gefordert. Dort errangen sie den fünften Platz unter zehn Paaren.

Der zweite Turniertag an diesem Wochenende brachte ihnen bei der „Goldenen Schuhbürste“ in Frankfurt den dritten Podestplatz ein. Um regulär in die nächsthöhere Leistungsklasse C aufzusteigen, bedarf es 100 Punkte (geschlagene Paare) und sieben Mal eine Platzierung unter den ersten sechs Paaren. Glücklich schaute das Paar somit nach dem ersten Wochenende auf vier Platzierungen und 23 Punkte zurück.

Am zweiten Wochenende hatten sie sich wieder für zwei Turniere in der Klasse Sen III D angemeldet. Erneut erreichten sie ein nicht erhofftes Ergebnis. An beiden Turniertagen gingen Marianne Hansen und Hartmut Brosell bei zwei Turnieren wieder als Sieger hervor. Somit qualifizierten sie sich erneut für einen Start in der leistungsstärkeren C-Klasse. Hier erreichten sie den zweiten und den dritten Platz und ließen beide Male zwölf Paare hinter sich.

Zusammengefasst hat das junge Turnierpaar an zwei Wochenenden alle nötigen Platzierungen sowie 68 von 100 nötigen Punkten für den Aufstieg erreicht.