Von Jung bis Alt: Taekwondo-Legende begeistert in Deutschland
Ein Meister aus New York: Grandmaster Dr. Suk Jun Kim in Koblenz
Koblenz. Die WKA-Koblenz e.V., unter der Leitung von Bundestrainer Bernie Willems, und die ITF-Germany organisierten ein beachtliches Taekwondo-Event in Koblenz.
Erstmals hielt der renommierte Taekwondo-Pionier und Grandmaster Dr. Suk Jun Kim aus New York City ein Seminar in Deutschland ab, und zwar in der Rhein-Mosel-Stadt Koblenz.
Dr. Suk Jun Kim, ein Mitglied der Hall of Fame und Meisterschüler des verstorbenen Taekwondo-Begründers General Choi Hong Hi, ist zudem Präsident der ITF Taekwondo International.
Bei dem Seminar nahmen 50 Teilnehmer die Gelegenheit wahr, von der Expertise dieser charismatischen Persönlichkeit zu lernen. Der Fokus lag auf Techniken, Atemübungen, Gymnastik, Tritten und Schlägen sowie auf wertvollen Tipps zur Selbstverteidigung.
Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal sechs Jahre alt, während die älteste Teilnehmerin beeindruckende 75 Jahre zählte. Beide profitierten von der Meisterschaft des koreanischen Großmeisters, der ohne Allüren Lob und Verbesserungsvorschläge unter den Teilnehmern verbreitete.
Seit mehr als 65 Jahren widmet sich der heute 75-jährige Großmeister dem Taekwondo und faszinierte die Teilnehmer über mehrere Stunden hinweg in der Sporthalle der Regenbogenschule in Koblenz-Lützel.
Der Präsident der ITF-Germany, GM Andreas Granzow, ergänzte den lehrreichen Seminartag mit einer Einheit zu Wettkampftechniken. Bernie Willems, der 2026 sein 50. Jubiläum in dieser koreanischen Kampfkunst feiern wird, bemerkte, dass Koblenz dank dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit Taekwondo-Geschichte geschrieben habe. Voller Stolz über den persönlich erhaltenen Grandmaster Award durch Dr. Suk Jun Kim plant er, dessen Techniken in die Willems Kampfkunst Akademie zu integrieren, um das Niveau erheblich zu steigern. Rückblickend auf ein erfolgreiches Jahr 2025 in der Kampfkunst zeigt sich Willems optimistisch. BA
Ein Meister und seine Schüler: Dr. Suk Jun Kim inspiriert in Koblenz. Foto: User
