Lokalsport | 08.10.2025

Kampfgeist bis zur letzten Sekunde

JSG Welling/Bassenheim – HSG Römerwall (14:14)

V.l. Marcel Ising (1), Viktoria Pung, Trainerin Nathalie Oster, Benedikt Harst (Tor), David Hoffmann (3), Frida Saxler (3), Maxim Gostiuk (3), Ben Hübinger (1), Betreuer Florian Mokosch, Mats Roth, Trainer Karl-Heinz Hoffmann, Maximilian Klapthor (Tor), Emma Gerlach (4), Fan Mika Klapthor, Mats Wagner (1).  Foto: JSG Welling/Bassenheim

Welling/Bassenheim. Von Beginn an entwickelte sich das erwartete schwere Spiel gegen die HSG Römerwall. Die Mannschaft war konzentriert, und in der Abwehr zeigte sie sich anders als im ersten Saisonspiel gegen Bendorf kompakter und aggressiver.

Der Gegner, fast ausschließlich mit Spielern des älteren Jahrgangs 2013 angetreten, war körperlich überlegen. Umso höher ist die Abwehrleistung der JSG einzuschätzen.

Das Spiel blieb ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Mitte der ersten Halbzeit gelang der JSG ein Zwischenspurt: Drei Tore in Folge, ohne ein Gegentor zuzulassen, brachten eine 8:5-Führung. Eine Auszeit des Gegners und ein verworfener Siebenmeter führten jedoch zu einem Bruch im Spielfluss, sodass Römerwall bis zur Halbzeit zum 8:8 ausgleichen konnte.

Auch nach der Pause setzte sich das Bild starker Abwehrreihen auf beiden Seiten fort. Bis zur 30. Spielminute blieb es ausgeglichen. Dann nutzte der Gegner eine Schwächephase der JSG mit unnötigen Ballverlusten und zu hektischem Spiel und zog mit drei Toren auf 14:11 davon. Acht Minuten vor Schluss reagierte die JSG mit einer Umstellung auf eine offensivere Deckung, auf die Römerwall nicht reagieren konnte.

Die verbleibenden sieben Minuten wurden bis zur letzten Sekunde dramatisch. Es fielen nur noch drei Tore, alle für die JSG, die damit ihre kämpferische Stärke zeigte. Tor für Tor arbeitete sich die Mannschaft heran. In der allerletzten Aktion beim Stand von 14:13 für Römerwall gab es einen Siebenmeter für die JSG. Die Spielzeit von 40 Minuten war bereits abgelaufen, doch David Hoffmann behielt die Nerven und verwandelte den Strafwurf zum Ausgleich. Die Spielerinnen und Spieler lagen sich jubelnd in den Armen und feierten ein verdientes Unentschieden.

Nach dem knappen Sieg gegen Bendorf zeigt sich, dass es in der Bezirksoberliga keine leichten Gegner gibt. Das nächste Spiel findet am 2. November 2025 gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Mülheim-Urmitz in Mülheim statt. Anpfiff ist um 13:30 Uhr.

(Position/Tore): Marcel Ising (1), Viktoria Pung, Trainerin Nathalie Oster, Benedikt Harst (Tor), David Hoffmann (3), Frida Saxler (3), Maxim Gostiuk (3), Ben Hübinger (1), Betreuer Florian Mokosch, Mats Roth, Trainer Karl-Heinz Hoffmann, Maximilian Klapthor (Tor), Emma Gerlach (4), Fan Mika Klapthor, Mats Wagner (1).

V.l. Marcel Ising (1), Viktoria Pung, Trainerin Nathalie Oster, Benedikt Harst (Tor), David Hoffmann (3), Frida Saxler (3), Maxim Gostiuk (3), Ben Hübinger (1), Betreuer Florian Mokosch, Mats Roth, Trainer Karl-Heinz Hoffmann, Maximilian Klapthor (Tor), Emma Gerlach (4), Fan Mika Klapthor, Mats Wagner (1). Foto: JSG Welling/Bassenheim

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