Bärbel Monschauer von der LG Laacher See beim S25 in Berlin auf dem 1. Platz
Laufreise zum ältesten Citylauf mit Hindernissen
Mendig. Es sollte eine schöne Sportreise zum S25 Berlin, dem ältesten Citylauf Deutschlands, werden. Sylvia Frantzen hatte für sich und 10 weitere Mitstreiter schon ein halbes Jahr zuvor Bahntickets gebucht. Geplant war von Andernach ohne Umstieg nach Berlin. Doch dann erfuhr die Reisegruppe erst kurz vor Reiseantritt, dass die Bahnstrecke zwischen Koblenz und Köln wegen Bauarbeiten voll gesperrt wurde. Also entschied man sich, mit dem Auto nach Troisdorf und von dort mit der Straßenbahn nach Deutz Bahnhof zu fahren. Dort stiegen die Sportler in einen ICE nach Berlin. Doch schon in Wuppertal war die Fahrt wegen eines Lokschadens wieder zu Ende und es hieß, auf den nächsten Zug nach Berlin zu warten. Trotz der widrigen Umstände behielt die kleine Reisegruppe die gute Laune und traf in Berlin auf weitere Mitglieder der LG Laacher See, die bereits separat angereist waren.
Stadioneinlaufmit Gänsehautfeeling
Am Sonntag gingen die Sportler dann endlich auf die Laufstrecken zwischen 10 und 25 km. Alle erreichten locker das Ziel im Olympiastadion in Berlin und liefen unter dem Jubel der Zuschauer über die Ziellinie, ein echter Gänsehautmoment. Ein tolles Ergebnis lieferte wieder einmal Bärbel Monschauer ab, die Platz 1 in der W75 erreichte. Ihre starke Leistung und das schöne Sportwochenende wurden noch am gleichen Abend ausgiebig in der ältesten Kneipe Berlins „Wilhelm Hoeck“ gefeiert.
Pressemitteilung LG Laacher See
Foto: privat
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