SV Rot-Weiß Merl – Abteilung Handball

Merler Herren behauptensich auch in Troisdorf

Merl. Nachdem im ersten Spiel der Rückrunde einen 36:30 Tore-Sieg gegen die Drittvertretung der TSV Bonn rrh. gelang, hatten die Merler Handballer am vergangenen Sonntag erneut ein schwieriges Auswärtsspiel in Troisdorf vor der Brust. In der Vergangenheit endeten Spiele gegen den dort beheimateten HSV häufig mit Niederlagen und auch im Hinspiel konnte man bei der 20:26 Niederlage zwar lange mithalten, verlor aber am Ende dennoch relativ deutlich.

Die Merler starteten motiviert in das Spiel und konnten die Anfangsphase der Partie ausgeglichen gestalten. Dann gelang es den Troisdorfern jedoch sich nach zehn Minuten das erste mal mit drei Toren abzusetzen. Die Gäste aus der Apfelstadt steckten jedoch nicht auf, ließen ihre Gegner den Abstand nicht weiter vergrößern und knabberten nach und nach Tor um Tor der Gästeführung ab. In der 25. Spielminute konnte der Vorsprung erstmals ausgeglichen werden. Mit einer starken Abwehr- und Angriffsleistung konnte der Vorsprung zur Halbzeit auf 10:13 Tore erhöht werden.

Der HSV Troisdorf kam nach der Halbzeit gut eingestellt zurück und schaffte es in kurzer Zeit den Vorsprung der Merler auf ein Tor zu verkürzen, was die Merler aber ihrerseits mit einer Serie von Toren zum 16:20 nach 45 Minuten konterten. In der Schlussphase der Partie konnten die Hausherren den Merler Vorsprung immer wieder auf ein Tor verkleinern und die Zuschauer ahnten schon böses – hatten die Merler doch Spiele mit ähnlichen Spielverlauf in der Vergangenheit gerne doch noch verloren. Doch diesmal fand die Mannschaft die passende Antwort und konnte die Partie schlussendlich mit 24:26 Toren für sich entscheiden.

Aus einer insgesamt starken Leistung der Merler ragte heute Torwart Philip Grenner heraus, der die Troisdorfer immer wieder mit starken Paraden zur Verzweiflung brachte.

Für Merl spielten (und trafen): Philip Grenner, Julian Dziondziak (beide Tor), Daniel Bengs (2), Tim Schultz (1) Philipp König (1), Robin Möller (4), Edgar Schleining (1), Dominic Schoenenberg (6), Moritz Schwartz (2), Michael Hecken (1), Pascal Nies, Sven-Anders Mohr, Christoph Schmitz und Jan Schultz (8).