Frikadelli Racing

Mit Sieg in der „Pro-Am Wertung“in die neue Saison gestartet

Mit Sieg in der „Pro-Am Wertung“
in die neue Saison gestartet

Fotos: Frikadelli Racing / BRfoto

Mit Sieg in der „Pro-Am Wertung“
in die neue Saison gestartet

Mit Sieg in der „Pro-Am Wertung“
in die neue Saison gestartet

Barweiler. Zum Saisonstart der Nürburgring Langstrecken-Serie konnte sich das Frikadelli Racing Team den Sieg in der „Pro-Am Kategorie“ der GT3-Klasse sichern. Lance David Arnold, Alex Müller und Teamchef Klaus Abbelen steuerten den #30 Porsche 911 GT3 R zu diesem Auftakterfolg. Auch Hendrik von Danwitz und „Jules“ durften sich über einen guten Saisoneinstand freuen. Gleich beim Debüt des neuen #962 Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982) gelang ihnen der Sprung auf das Klassenpodium.

„Mit dem ersten Rennwochenende nach der langen Motorsportpause können wir insgesamt zufrieden sein, wenngleich der frühe Ausfall unseres #31 Porsche 911 GT3 R natürlich äußerst unglücklich war“, bilanziert Teamchef Klaus Abbelen. Die beiden Porsche Werksfahrer Kévin Estre und Michael Christensen hatten den Neunelfer im Qualifying zunächst auf die 12. Startposition gestellt. Im Rennen fehlte dem französisch-dänischem Fahrerduo jedoch das nötige Glück. So musste Startfahrer Estre den Neunelfer wegen eines technischen Defektes bereits nach der Einführungsrunde an der Box abstellen.

Lance David Arnold, Alex Müller und Teamchef Klaus Abbelen konnten mit dem Schwesterfahrzeug hingegen problemlos die vierstündige Distanz in der „Grünen Hölle“ bewältigen. Beim ersten gemeinsamen Renneinsatz mit dem Porsche 911 GT3 R (Typ 991.2) auf der Nürburgring Nordschleife strebte das Fahrertrio vor allem nach einem Spitzenresultat in der „Pro-Am Wertung“ der GT3-Fahrzeuge. Nachdem man hier nach dem Zeittraining noch auf der zweiten Position gelegen hatte, erkämpfte man sich im Rennen die Spitze und gewann mit der „schnellsten Frikadelle der Welt“.

Hendrik von Danwitz und „Jules“, die 2020 erneut gemeinsam für das Frikadelli Racing an den Start gehen, absolvierten mit ihrem neuen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982) eine erfolgreiche „Feuertaufe“. Nach einer fehlerfreien Vorstellung sprang für das Fahrerduo der dritte Platz in der stark besetzten Cup3-Klasse heraus.

Stimmen zum Rennen

Klaus Abbelen (Teamchef/Fahrer #30 Porsche 911 GT3 R): „Ich bin mit der Leistung unseres gesamten Teams sehr zufrieden. Alle Abläufe haben trotz der langen Corona-Pause und den zahlreichen Veränderungen im Boxenbereich perfekt funktioniert. Nun gilt es für uns bei den nächsten Rennen nachzulegen.“

Alex Müller (Fahrer #30 Porsche 911 GT3 R): „Das Frikadelli Racing Team hat uns ein sehr gut vorbereitetes Auto zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle auch noch einmal Dankeschön an unsere Mechaniker-Crew, die in der Nacht von Freitag auf Samstag noch einige Setupänderungen vorgenommen haben. Speziell in meinem Startstint zu Beginn des Rennens habe ich gemerkt, dass wir auf Augenhöhe mit unseren Porsche-Markenkollegen unterwegs sind. Das gibt uns sehr viel Selbstvertrauen und Optimismus für die weiteren Rennen mit dem für uns noch neuen Fahrzeug.“

Lance David Arnold (Fahrer #30 Porsche 911 GT3 R): „Mit dem Sieg in der „Pro-Am Wertung“ ist uns ein sehr guter Einstand gelungen. Es war unheimlich wichtig für uns Kilometer mit dem Porsche 991.2 auf der Nürburgring Nordschleife zu sammeln, denn Klaus, Alex und ich waren auf der Nordschleife noch nicht mit dem neuen Fahrzeugtyp unterwegs. Wir nehmen daher aus diesem Wochenende sehr viel mit und befinden uns auf einem guten Weg.“ Kévin Estre (Fahrer #31 Porsche 911 GT3 R): „Nach der langen Motorsportpause war es für uns wichtig an diesem Wochenende wieder in den Rhythmus hineinzufinden und am Setup unseres Porsche 911 GT3 R zu arbeiten. Leider musste ich das Auto im Rennen frühzeitig nach einem elektrischen Problem abstellen, was sehr schade war. Unser Blick geht aber nun bereits voraus auf die kommenden Rennen.“

Hendrik von Danwitz (Fahrer #962 Porsche Cayman GT4): „Zunächst einmal möchte ich mich herzlich beim Frikadelli Racing Team bedanken, aber auch bei der gesamten VLN-Organisation. Trotz der ganzen Veränderungen, die im Fahrerlager getroffen werden mussten, hat alles wirklich hervorragend funktioniert. Der dritte Platz war für uns ein guter Start in das neue Motorsportjahr, wenngleich wir im Setupbereich noch ein wenig Arbeit vor uns haben.“

Pressemitteilung

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