FV Rübenach, Frauenfußball
Monjour: Das ist Kopfsache
Rübenach. Der FV Rübenach trat zum Derby in Andernach an. Es entwickelte sich schnell ein offenes Spiel mit leichten Vorteilen für den Gast aus Rübenach. Nach einer Viertelstunde jedoch kamen die Bäckermädchen, unterstützt durch deren erste Mannschaft, immer besser ins Spiel. Die Gäste aus Rübenach konnten dem Tempo nicht ganz folgen. Unterbrochen von einer längeren Verletzungspause, der Krankenwagen musste auf das Spielfeld, ging die erste Halbzeit ohne große fußballerische Höhepunkte mit 0:0 zu Ende.
In der zweiten Halbzeit hatten die Andernacher zunächst leichte Vorteile. So wurden immer wieder die schnellen Spitzen gezielt in Szene gesetzt. Für den ersten Torschuss im zweiten Durchgang musste allerdings ein Eckstoß her, der dann auch direkt auf das Tor geschossen zum 1:0 für die Gastgeber sorgte (52.).
Fortan, wie wachgerüttelt, begann der FV Rübenach die Spielfeldhälfte der Andernacher zu belagern. Immer wieder versuchten die Gäste in den gegnerischen Strafraum einzudringen. Die Defensive der Gastgeber hielt stand. Sie konnten sogar immer wieder zu gefährlichen Kontern ansetzen. Einer davon wurde bis in den Rübenacher Strafraum vorgetragen und zum 2:0 genutzt (70.).
Rübenach versuchte weiter, teilweise mit der Brechstange, in den Andernacher Strafraum einzudringen. Drei Minuten nach dem 2:0 war es soweit. Menga nutzte einen zu kurz abgewehrten Ball zum Anschlusstreffer. Mit hohem Tempo griffen die Rübenacher weiter an. Andernach konterte gezielt. Eine Hereingabe von der linken Seite konnte Kataschewski nur ins eigene Tor abwehren, 3:1 (90.), der Endstand.
Monjour: „Nur in der Anfangsphase und nach dem Rückstand haben wir im Bereich unserer Möglichkeiten gespielt. Über weite Strecken des Spiels waren die Andernacher immer einen Schritt schneller. Nach dem Rückstand haben wir das Tempo wieder hochgefahren. Jedoch nun eher wütend als koordiniert. Die Andernacher haben uns dann clever ausgekontert. Wir sind weiter auf der Suche nach der Form der Hinrunde. Wir werden sie finden. Das ist Kopfsache.“
FV Rübenach: Messerer - Kataschewski, Kretzer, Müller, Portugall (Skrobek) - Fuchshofen (Cormann), Hübsche, Menga (Herrmann), Obermann (Homburg), Potthast, Attig.
Pressemeldung
des FV Rübenach
